Jena, 19.04.2010 – Das Bundesministerium des Innern (BMI) hat die SYNCHRONITY GmbH als Teilnehmer im offenen Anwendungstest des Neuen Personalausweises (nPA) registriert. Der eGovernment-Spezialist gehört damit zum Kreis ausgewählter Unternehmen und Behörden, die den nPA in all seinen Funktionen prüfen. Der Anwendungstest soll gewährleisten, dass der digitale Ausweis bereits mit seiner Einführung im November dieses Jahres viele attraktive und sichere Anwendungsmöglichkeiten bietet. Im Rahmen dieses Tests prüft die SYNCHRONITY GmbH alle Integrationsmöglichkeiten des neuen Ausweises in eGovernment- und Internet-Portale.
SYNCHRONITY ist auf die Entwicklung von eGovernment-Anwendungen spezialisiert, die die Kommunikations- und Transaktionsprozesse zwischen Behörden, deren Partnern und Bürgern erheblich vereinfachen. Das Jenaer Technologieunternehmen deckt die Entwicklung und Integration des neuen Personalausweises (nPA) in eGovernment-Anwendungen vollständig ab.
„Wir haben ein Technologiekonzept für den nPA im öffentlichen Bereich erstellt, über das eine Vielzahl von Transaktionen zwischen Bürgern und Behörden einfach und schnell über das Internet abgewickelt werden kann“, so SYNCHRONITY-Geschäftsführer Sascha Sauer. „Im Rahmen des offenen Anwendungstests testen wir vor der Einführung des Ausweises nochmals alle Integrationsmöglichkeiten unter Berücksichtigung und Umsetzung aller sicherheitsrelevanten Vorgaben des BMI.“
Während des Anwendungstests liegt das Augenmerk besonders auf Praxistauglichkeit, Handhabbarkeit und Akzeptanz des digitalen Identitätsnachweises. Mit Einführung des nPA im November 2010 wird die eindeutige Identifikation von Anwendern gegenüber Anbietern verschiedenster Dienste möglich. Damit kann unter anderem Rechtssicherheit auch ohne Unterschrift gewährleistet werden. Die Abwicklung von Verkaufs- oder Anmeldeprozessen im Internet wird schneller und sicherer.