– Visualisierung von Produktionsprozessen für optimierte
Werkerführung
– Software übernimmt Qualitätssicherung und reduziert aufwendige
Kontrollen
Der IT-Dienstleister Syntax hat die Produktionsprozesse bei Döhler
digitalisiert, einem der weltweit führenden Hersteller von
Lebensmittelzusatzstoffen. Eine eigens für Döhler entwickelte Lösung
visualisiert Produktionsprozesse für die Mitarbeiter und ermöglicht
ihnen so die intuitive Steuerung von Anlagen über benutzerfreundliche
Web-Oberflächen. Sogar unerfahrene Werker können damit selbstständig
Maschinen bedienen. Aufwendige Kontrollen durch Vorgesetzte sind
nicht mehr notwendig, weil Software die Qualitätssicherung übernimmt.
Die Projektplanung und -umsetzung erfolgte auf Basis der
Design-Thinking-Methodik. Damit war sichergestellt, dass die
visualisierten Prozesse auch wirklich dazu passen, wie die Werker in
der Praxis arbeiten.
Basis für weitere digitale Transformation
Ziel dieses Pilotprojekts, mit dem Döhler die Möglichkeiten der
Digitalisierung ausloten wollte, war eine exakte Führung der
Mitarbeiter durch die Prozesse und daraus resultierend die
Möglichkeit, Anlagen intuitiv zu steuern. Dafür sollte die
Softwarelösung Prozesse so visualisieren, dass Mitarbeiter die damit
verbundenen Aufgaben dank anschaulicher Aufbereitung schnell erfassen
und umsetzen können. Zudem sollte sich die Lösung flexibel auf
unterschiedliche Fertigungsprozesse und Produktionslinien
transferieren lassen und trotzdem eine Standardisierung ermöglichen –
als Basis für die weitere digitale Transformation.
Nahtlose Integration mit zentralem SAP-System
Die neue Lösung ist integriert mit SAP S4, dem Extended Warehouse
Management (EWM) und der Anlagensteuerung. Damit lässt sich eine
klare Kontrollen-Teilung je nach notwendigem Arbeitsschritt
realisieren. Die Vorgaben erfolgen im ERP-System und werden über SAP
Manufacturing Integration and Intelligence (SAP MII) an die Maschine
übergeben – zum Beispiel Prozessparameter. Im Falle von
automatisierten Schritten bleibt die Kontrolle bei der Maschine, bei
manuellen Tätigkeiten wird der Bediener über SAP MII Schritt für
Schritt angeleitet. „Mit der Lösung ist es möglich, dass auch neue
Mitarbeiter nach kurzer Einarbeitung in der Lage sind, die
entsprechenden Systeme sicher zu bedienen“, erklärt Bernd Wiesen,
Projektleiter von Döhler.
„Syntax hat bei der Entwicklung der Lösung für die Visualisierung
der Produktionsprozesse für die Mitarbeiter ganze Arbeit geleistet.
Deshalb haben wir uns gleich für eine weitere Zusammenarbeit
entschieden“, so Bernd Wiesen. Seit dem Go-live unterstützt Syntax
die Mitarbeiter von Döhler mit Application Management Support (AMS)
auch im Alltagsgeschäft. Der IT-Dienstleister kann damit zügig
Probleme beheben und kleinere Änderungswünsche direkt umsetzen.
Darüber hinaus sind die Erweiterung des Funktionsumfangs, ein
sogenanntes Overall Equipment Effectiveness KPI Cockpit und Rollouts
für weitere Produktionslinien geplant. „Wir wollen dieses gut gelegte
Fundament nicht nur für eine Produktionslinie nutzen, sondern auch in
anderen Bereichen von der sauberen Integration und der exakten
Prozesssteuerung profitieren“, erklärt Kai Schmidt, Head of Inhouse
Consulting Supply Chain bei Döhler. „Bei unseren kommenden
Digitalisierungsprojekten wird Syntax deshalb selbstverständlich
wieder mit an Bord sein.“
Über SYNTAX
SYNTAX ist ein global agierender IT-Dienstleister und ein der
führender Managed Cloud Provider für den Bereich Enterprise Critical
Applications. Hauptsitz des 1972 gegründeten Unternehmens ist
Montreal, Kanada. Im März 2019 wurden mit der ehemaligen Freudenberg
IT (FIT) sowie dem amerikanischen AWS-Spezialisten EMERALDCUBE zwei
etablierte IT Unternehmen in die Syntax Organisation integriert.
Weitere Informationen gibt es hier: http://ots.de/HGaSQ2
Pressekontakt:
SYNTAX
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Vice President
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