Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat in einem Telefonat mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi mit Blick auf den mutmaßlichen Chemiewaffen-Einsatz in Syrien auf eine geschlossene Haltung im UN-Sicherheitsrat gedrängt. In dem Gespräch am Donnerstagnachmittag drängte Westerwelle „erneut auf eine geschlossene Haltung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen“, wie ein Sprecher des Auswärtigen Amts mitteilte. Sollte sich der Einsatz von Chemiewaffen in Syrien bestätigen, könne dies von der Völkergemeinschaft nicht toleriert werden, unterstrich Westerwelle im Gespräch mit seinem chinesischen Amtskollegen. Zudem habe der Bundesaußenminister in dem Telefonat betont, „dass der Syrien-Konflikt dauerhaft nur im Rahmen einer politischen Lösung beigelegt werden kann“, wie der Sprecher des Auswärtigen Amts weiter mitteilte.
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