
Hamburg, 29.07.25. Bei der Debatte um Kostensenkungen im Gesundheitswesen spielt derzeit die Prävention nur eine Nebenrolle. Dies liegt daran, weil präventive gesundheitliche Maßnahmen sich erst langfristig auf eine Kostenreduktion im Gesundheitswesen auswirken. Die Politik braucht aber insbesondere kurzfristige Erfolge, um in der Gunst der Wähler bei ihrem nächsten Urnengang nicht abzufallen. Diese systemimmanente Fehllenkung bei der Entscheidungsfindung von Politikern – die nicht nur in der Gesundheitspolitik evident wird – wird negative Konsequenzen für die nachfolgenden Generationen haben, sollte der Generationenvertrag weiter Bestand haben. Denn gerade in Zeiten der Alterung der Gesellschaft dürfen gesundheitspolitische Maßnahmen nicht nur kurzfristig am Symptom kurieren, sondern müssen auch langfristig Strukturen zum Besseren wenden. Gut gemeinte Kosmetik ist zwar notwendig, aber nicht hinreichend.
Abgesehen von der sehr notwendigen Akut- und Notfallmedizin entfallen heute 97 Prozent der Kosten im Gesundheitsbereich auf die Behandlung von chronischen Krankheiten, die bei entsprechender Lebensweise der Menschen weitestgehend vermeidbar wären. Nur 3 Prozent der Ausgaben entfallen auf Präventions-Maßnahmen, die sich langfristig positiv auf die Gesundheit auswirken. Unter Status-quo-Bedingungen kann heute schon prognostiziert werden, dass in Zukunft der Generationenvertrag in Frage gestellt werden wird. Daher ist es mehr als wichtig, der Prävention einen wesentlich größeren Stellenwert zu geben.
Glücklicherweise hat aber auch heute schon eine immer größer werdende Gruppe von Menschen ihr gesundheitliches Schicksal stärker in die eigenen Hände genommen. Der größte Anteil der Bevölkerung vertraut jedoch noch ausschließlich auf die gesundheitlich schützende Hand des Staates. Dieser überwiegenden Mehrheit muss aber klar gemacht werden, dass sie in Zukunft mehr Eigeninitiative in gesundheitlichen Dingen übernehmen muss. Es gibt heute und erst recht in der Zukunft keine staatliche gesundheitliche „Vollkasko-Versicherung“. Mediziner sollten diese heute noch überwiegende Mehrheit der Bevölkerung auf ihrem Weg in ihre medizinische Eigenverantwortung unterstützend als „Medical Coaches“ begleiten. Das würde Krankheiten vermeiden helfen und damit die Kosten im Gesundheitswesen langfristig auf ein beherrschbares Niveau bringen. Dies brächte aber auch für die einzelnen Menschen große Vorteile: Die letzten Lebensjahre wären keine Leidensjahre mehr.
Bei der Übernahme von Eigeninitiative für die Gesundheit kann der Reader „Gesund jung bleiben – Wissen und Willenskraft erforderlich https://amzn.to/3uO3370„, aber auch der „Learning Shop www.myhealthy.plus“ unterstützen.
„Der Reader entstand, weil wir medizinisches Wissen, um gesund jung zu bleiben, komprimiert zusammenfassen wollten. Neben dem Wissen ist aber auch eine Portion Willenskraft notwendig. Beides fehlte mir in meiner beruflichen Phase als Vorstandsvorsitzender einer Bank. Dünndarm-Krebs und Schlaganfall waren die Folge. Diese Erfahrung möchte man im Leben möglichst vermeiden. Darum mein Wunsch an alle: Räumen Sie Ihrer Gesundheit den notwendigen Stellenwert auch in jungen Jahren ein. Übernehmen Sie bitte Eigeninitiative für Ihre Gesundheit! Der Körper ist wie ein Elefant, er merkt sich jede noch so lange zurückliegende Kleinigkeit. Sehr lange kann er zwar Defizite ausgleichen. Aber wenn etwa 70 Prozent seiner Energie verloren sind, kommt es ohne Vorwarnung zur gesundheitlichen Eruption.
Den Gesundheitsprodukte-Shop auf der Basis des Vertriebs über Empfehlung haben wir insbesondere für die Menschen konzipiert, die gesund leben möchten, aber heute die nötigen finanziellen Mittel nicht dazu haben“, so Dr. Wings abschließend.