COMPUTERBILD testet acht Tablet-PCs / Alle mit
Android-Betriebssystemen / 10-Zoll-Modelle durchweg „gut“ / Hohe
Bildqualität
Vor anderthalb Jahren präsentierte Apple mit dem iPad den ersten
erfolgreichen Tablet-PC. Seitdem halten die handlichen
Touchscreen-PCs mehr und mehr Einzug in unseren Computer-Alltag. Zwar
dominiert noch das iPad den Markt, doch die Konkurrenz schläft nicht.
Das zeigt ein Test der Fachzeitschrift COMPUTERBILD von acht
aktuellen Tablets mit Android-Betriebssystem in der Preisklasse von
310 bis 899 Euro: vier 7-Zoll-Modelle sowie vier mit Bildschirmen von
8,9 bis 10 Zoll (Heft 16/2011, ab Samstag im Handel).
Tablet-PCs lassen sich per Touchscreen bedienen, Texte und E-Mails
werden mit einer Bildschirmtastatur getippt. Kleine Zusatzprogramme
(„Apps“) ersetzen klassische Programme. Im Alltag können Tablets eine
Reihe klassischer PC- und Notebook-Aufgaben übernehmen, vor allem für
Internetausflüge und E-Mails sind sie bestens geeignet. Im
COMPUTERBILD-Test lief auf den 7-Zoll-Geräten das für Handys
entwickelte Betriebssystem Android 2. Auf den größeren Tablets lief
bereits die neue Android-Version 3, die für 10-Zoll-Bildschirme
besser geeignet ist. Alle Geräte haben eine glänzende Oberfläche, die
zwar schick aussieht, jedoch beim Arbeiten stören kann: Je nach
Blickwinkel verblassen bei manchen Tablets die Farben und der
Bildschirm erscheint dunkler. Alle Testkandidaten hatten WLAN an
Bord, in der Regel zwischen 16 und 32 Gigabyte (GB) Speicher und – im
Gegensatz zum iPad – meist auch einen Steckplatz für Speicherkarten,
etwa von einer Digitalkamera.
Bei den 7-Zoll-Tablets setzte sich der HTC Flyer (Testergebnis:
2,17) durch. Der Test-Sieger bietet gute Bildqualität, UMTS und GPS
sowie eine 5-Megapixel-Kamera. Obendrauf gibt es einen Digitalstift,
mit dem sich auf dem Display Bilder zeichnen oder Texte schreiben
lassen. Mit 699 Euro ist das Tablet jedoch nicht billig. Wer auf UMTS
keinen Wert legt, kann für 310 Euro zum Preis-Leistungs-Sieger
Samsung Galaxy Tab WiFi (Testergebnis: 2,43) greifen.
Das LG V900 Optimus Tab (Testergebnis: 2,15) führte das Testfeld
der großen Tablets an: Mit 8,9 Zoll hat es zwar den kleinsten
Bildschirm der Kandidaten, bietet dafür aber 1280 x 768 Bildpunkte,
hohe Bildqualität und lässt sich gut bedienen. Prima: Als einziger
Testkandidat hat das LG-Tablet 3D-Aufnahme-Technik an Bord. Wem der
Preis von 899 Euro zu hoch ist, kann auf das Tchibo-Angebot für 399
Euro zurückgreifen: Der Preis-Leistungs-Sieger von Acer (Iconia A500;
Testergebnis: 2,38) hat zwar kein UMTS, bietet dafür aber gute
Bildqualität und eine Neopren-Schutzhülle. Als einziges Gerät im Test
kann es mit einer USB-Buchse punkten. Das iPad 2 WiFi + 3G 32GB
(Note: 2,27) steht dadurch nur noch auf Platz 5 der
COMPUTERBILD-Bestenliste.
Mehr Tablet-Tests unter www.computerbild.de/tests/tablets
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