„Tag des Stipendiums“ am 15. Mai an der Hochschule Bremen

Für das gelingen eines Studiums ist eine solide Finanzierung des Lebensunterhaltes eine wichtige Voraussetzung. Als eine mögliche Option, werden Stipendien beim „Tag des Stipendiums“ der Hochschule Bremen und der Initiative „ArbeiterKind.de“ am 15. Mai 2012 von 16 bis 19 Uhr in der Cafeteria am Neustadtswall 30 vorgestellt. Auf der Infoveranstaltung werden Stipendiaten von neun der 12 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten Begabtenförderungswerke für persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung stehen.
Die Veranstaltung wird eröffnet durch Katja Urbatsch, Geschäftsführerin von „ArbeiterKind.de“, mit einem Vortrag über die grundsätzlichen Möglichkeiten eines Studenten-Stipendiums.
An weiteren Ständen gibt es Informationen zum „Deutschlandstipendium“, zum Auslandsstudium , zu Bafög oder zu Arbeitsrechtlichen Fragen. Besonders an den Ständen der Hochschule Bremen und der Bremer Gruppe von „ArbeiterKind.de“ kann man alle möglichen Fragen zum Thema Studium los werden.
Arbeiterkind.de
Die gemeinnützige Initiative „ArbeiterKind.de“ ermutigt Schülerinnen und Schüler aus Nicht-Akademischen Familien zum Studium und unterstützt sie vom Studieneinstieg bis zum erfolgreichen Studienabschluss. Drei Jahre nach der Gründung durch Katja Urbatsch hat die Initiative bundesweit über 4.000 ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren in 80 Regionalgruppen. In Bremen führt die Regionalgruppe Beratungsgespräche, Schulvorträge, Workshops und Messe-Stände durch und die ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren begleiten Studierende während des Studiums.
Wahrscheinlichkeit eines Studiums
In Deutschland lässt sich die Wahrscheinlichkeit, ob ein Kind studieren wird, am Bildungsstand der Eltern ablesen: Laut der aktuellen Sozialstudie des deutschen Studentenwerks nehmen von 100 Akademikerkindern 71 ein Studium auf. Dagegen studieren von 100 Nicht-Akademikerkindern lediglich 24, obwohl doppelt so viele die Hochschulreife erreichen. Die finanzielle Belastung ist dabei nur einer von vielen Gründen, die diese Abiturienten von einem Studium abhalten.

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