„Taksim istüberall“: Wie Autor Deniz Yücel eine „Plage namens Twitter“ in der Türkei in seinem neuen Buch thematisiert

„Zwar gibt es neben den Massenmedien in der Türkei
eine unübersichtliche Zahl oppositioneller Medien. Doch als
effektivstes Instrument gegen die Medienkonzentration haben sich die
sozialen Medien erwiesen“, schreibt der Berliner Journalist Deniz
Yücel in seinem neuen Buch „Taksim ist überall“.

„Schon vor den Gezi-Protesten war Twitter in der Türkei viel
verbreiteter als beispielsweise in Deutschland, danach stieg die Zahl
der User noch einmal sprunghaft an“, so Deniz Yücel im Kapitel „Plage
namens Twitter“. Grund ist dafür auch die oft einseitige
Berichterstattung der Massenmedien.

Twitter, formuliert „taz“-Redakteur Deniz Yücel scharf, war
„ebensosehr eine Quelle der Desinformation – und zwar von beiden
Seiten. Es ist also nicht so, dass Twitter der Opposition allein
gehören würde.“

Aktuell ist Twitter in der Türkei offiziell gesperrt, ein Gericht
hat am Mittwoch die Blockade zunächst aufgehoben.

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Newsroom.de-Service: Deniz Yücel, Taksim ist überall – Die
Gezi-Bewegung und die Zukunft der Türkei, Edition Nautilus, Verlag
Lutz Schulenburg, Broschur, 224 Seiten, 12,90 Euro, ISBN
978-3-89401-791-0

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