Die tariflichen Monatsverdienste der deutschen Arbeitnehmer sind im Jahr 2012 durchschnittlich um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Damit lag der Anstieg deutlich über den Steigerungen in den Jahren 2011 (1,5 Prozent) und 2010 (1,6 Prozent). Die tariflichen Monatsverdienste entwickelten sich in den einzelnen Branchen unterschiedlich: Die höchsten durchschnittlichen Tariferhöhungen erhielten im Jahr 2012 die Beschäftigten in den Bereichen Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung, im Öffentlichen Dienst sowie in Erziehung und Unterricht. Am niedrigsten waren die durchschnittlichen Tariferhöhungen im Gastgewerbe sowie im Gesundheits- und Sozialwesen und bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen.
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