Die IDG-Studie „Arbeitsplatz der Zukunft
2018″, die mit Unterstützung von Dimension Data Deutschland
entstanden ist, zeigt: 89 Prozent der Unternehmen sehen die
Ausstattung des Arbeitsplatzes und die Arbeitsbedingungen als
zentrale Wettbewerbsvorteile im Kampf um die besten Talente
-In der Hälfte der Unternehmen existiert bereits eine Strategie
für die Umsetzung neuer Arbeitsplatzkonzepte, 15 Prozent planen eine
solche
-Befragt wurden 343 Mitarbeiter sowie oberste Führungskräfte aus
285 Unternehmen der DACH-Region im Juni online
Vom Großraumbüro über Home-Office bis hin zu Shared-Desk-Lösungen
– die Frage nach dem idealen Arbeitsplatz der Zukunft beschäftigt
heute mehr Unternehmen denn je. Insbesondere im Wettbewerb um die
besten Talente spielt die Arbeitsumgebung eine immer wichtigere Rolle
– sehen doch 89 Prozent der Unternehmen die Ausstattung des
Arbeitsplatzes und die Arbeitsbedingungen als zentrale
Wettbewerbsvorteile. Das geht aus der Studie „Arbeitsplatz der
Zukunft 2018″ hervor, die IDG Research mit Unterstützung von
Dimension Data Deutschland erstellt hat.
„Die Herausforderungen bei der Umsetzung des Arbeitsplatzes der
Zukunft liegen vor allem in zwei Bereichen: bei der
Unternehmenskultur und der technologischen Ausstattung. Das zeigen
die Studienergebnisse ganz deutlich“, betont Ellen Kuder, Digital
Workspace Director bei Dimension Data in Deutschland. 43,2 Prozent
der befragten Führungskräfte sehen die Akzeptanz der Mitarbeiter für
den Modernisierungsprozess als größte organisatorische
Herausforderung. Im Hinblick auf die eigene technische Ausstattung
beschäftigen sich die Unternehmen vor allem mit der IT-Infrastruktur,
wie 50,9 Prozent angeben. Besonders wichtig ist den Unternehmen
darüber hinaus die IT-Sicherheit – wie Datensicherheit, IT-Security
oder Betriebssicherheit. Grund dafür sind vermutlich die zunehmenden
Cyber-Attacken, die von den Firmen zu Recht als wachsende Bedrohung
wahrgenommen werden.
Unternehmen gehen den digitalen Wandel zunehmend strategisch an
Über die Hälfte der befragten Unternehmen verfolgt eine Strategie
bei der Umsetzung neuer Arbeitsplatz- und Mobilitätskonzepte, 15
Prozent planen eine solche, geordnete Vorgehensweise. Fast jedes
fünfte Unternehmen hat dagegen noch gar keine Strategie für den
Arbeitsplatz der Zukunft entwickelt – darunter befinden sich
besonders viele kleine Firmen.
Passend zur insgesamt hohen Relevanz liegt das Thema „Arbeitsplatz
der Zukunft“ auch überwiegend in der Verantwortung des
Top-Managements: 30,2 Prozent der befragten Führungskräfte gaben an,
dass die Verantwortung bei dem Geschäftsführer oder der operativen
Leitung liegt, 25,6 Prozent sehen den IT-Vorstand, den Technologie-
oder Digitalvorstand in der Verantwortung.
Status quo: Mitarbeiter überwiegend zufrieden mit ihrem
Arbeitsplatz
Auch, wenn es in zahlreichen Unternehmen hin zum Arbeitsplatz der
Zukunft noch einiges zu tun gibt, sind die Unternehmen der
DACH-Region aus Sicht ihrer Mitarbeiter scheinbar bereits auf dem
richtigen Weg: So sind drei Viertel der befragten Mitarbeiter
einigermaßen bis sehr zufrieden mit der IT und der technischen
Ausstattung ihres Arbeitsplatzes. Rund 37 Prozent nehmen ihren
Arbeitsplatz bereits als durchaus fortschrittlich wahr: Sie geben an,
in einer Arbeitsumgebung tätig zu sein, die weitgehend ihre
Vorstellungen an einen Future Workplace erfüllt.
Verbesserungspotenziale sehen Angestellte am ehesten bei den
Möglichkeiten für individuelle Einstellungen, beispielsweise von
Licht und Temperatur, oder einem „Wohlfühlambiente“, hier sind rund
30 Prozent weniger bis gar nicht zufrieden.
Ellen Kuder, Digital Workspace Director bei Dimension Data in
Deutschland: „Es ist erfreulich, dass die Gestaltung des
Arbeitsplatzes in den letzten Jahren in den Unternehmen immer stärker
ins Bewusstsein gerückt ist. Schließlich bietet ein moderner
Arbeitsplatz viele Vorteile, die von einer verbesserten Effizienz bis
hin zu mehr Flexibilität und Zufriedenheit der Mitarbeiter reichen.
Und genau diese Punkte sind im Wettbewerb um die besten Talente
zunehmend entscheidend. Immer mehr Arbeitnehmer achten bei der
Auswahl eines potenziellen Arbeitgebers auf das Arbeitsumfeld.
Insbesondere in Branchen mit Fachkräftemangel wie etwa dem IT-Sektor
sind Unternehmen gut beraten, diese Chance zu nutzen, um sich von der
Konkurrenz abzusetzen.“
Für die Erhebung hat IDG Research im Juni 343 Mitarbeiter und
oberste Führungskräfte aus 285 Unternehmen aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz mithilfe von qualifizierten Interviews
online befragt. Die Ergebnisse wurden einmal nach Unternehmenssicht,
also aus Sicht der Führungskräfte, und einmal aus Sicht der
Mitarbeiter ausgewertet.
Die Studie „Arbeitsplatz der Zukunft“ steht zum Download bereit
unter https://www.arbeitsplatzderzukunft.de/.
Pressekontakt:
Thomas Gambichler
Dimension Data Germany
Manager Marketing & PR
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