Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat nach Angaben von Konzernchef Stephen Elop etwa die Hälfte der notwendigen Restrukturierungen hinter sich. "Weitere neue Geräte sind in der Vorbereitung, der Verkauf unserer Windows-Handys hat begonnen", sagte Elop dem "Handelsblatt". "Das ist gut, aber es bleiben noch große Herausforderungen." Mit den chinesischen Handy-Herstellern Huawei und ZTE, die auf das Google-Betriebssystem Android gesetzt haben, erwach
Sauli Niinistö wird wie erwartet neuer Präsident und damit Staatsoberhaupt von Finnland. Der konservative Ex-Finanzminister gewann am Sonntag die Stichwahl gegen den grünen Ex-Umweltminister Pekka Haavisto. Nach Auszählung von 90 Prozent der Stimmen kam Niinistöt auf rund 63 Prozent der Stimmen, Haavisto lag chancenlos zurück und gestand seine Niederlage ein. Der 63-jährige Niinistö löst die Sozialdemokratin Tarja Halonen ab, die nach zwei Amtszeiten
Der Mobilfunk-Ausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) will in Deutschland bis zu 3.000 Stellen streichen. Wie das finnisch-deutsche Unternehmen am Dienstag mitteilte, sollen 2.900 der rund 9.100 deutschen Arbeitsplätze wegfallen. Der Großteil der Kürzungen soll demnach bis Endes des Jahres 2012 umgesetzt sein. Der größte Standort München werde am stärksten betroffen sein. Das Geschäft in Deutschland soll künftig auf die fünf Standorte in Be
Die Euro-Finanzminister haben bei ihrem Treffen zum Rettungsschirm ESM am Montag eine Einigung erzielt. Das gab Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker in Brüssel bekannt. Ein entsprechender Vertrag solle am 30. Januar unterzeichnet werden. Der Krisenfonds soll dann am 1. Juli, ein Jahr früher als ursprünglich geplant, in Kraft treten. Laut Angaben des finnischen Finanzministeriums sehen die neuen Abmachungen der Finanzminister vor, dass die Freigabe von Geldern nur erfolgen soll, we
Noch düsterer als befürchtet ist offenbar die Lage beim angeschlagenen Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks (NSN). Wie vergangene Woche bekannt wurde, will der Telekommunikationszulieferer in den nächsten zwei Jahren weltweit rund 17.000 Stellen abbauen, davon etwa 3.000 in Deutschland. Eine Erklärung dafür liefert ein Schreiben von NSN-Chef Rajeev Suri an die gut 9.000 Beschäftigten in Deutschland: "Unsere Profitabilität ist nach wie vor viel zu
Werbung im Internet soll bei der Zielgruppe ankommen, sie nicht durch übermässige Präsenz erschlagen und von der Website und dem Werbetreibenden entfernen.
Wie lässt sich das erreichen?
Finnland beharrt vor der Beteiligung an einem neuen Rettungspaket für Griechenland auf besonderen Sicherheiten in Form eines Pfands. "Das Pfand ist Teil des Pakets, das wir von Anfang an zur Bedingung für unsere Zustimmung zur Griechenland-Hilfe, zum temporären Rettungsschirm EFSF und zum geplanten dauerhaften Stabilisierungsfonds ESM gemacht haben. Es ist schlicht eine politische Realität in Finnland", sagte Ministerpräsident Jyrki Katainen der "Südd
Das finnische Parlament wird einer Ausweitung der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) nur unter bestimmten Bedingungen zustimmen. Der beschlussfassende Ausschuss des finnischen Parlaments stütze zwar generell die Änderungen an der EFSF, allerdings sollten Kreditgeber im Gegenzug Sicherheiten von Griechenland erhalten, teilte das Gremium am Freitag mit. Im Juli hatten die Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone eine Ausweitung der EFSF beschlossen. Neben einer
Das griechische Finanzministerium hat der Darstellung aus Helsinki widersprochen, es gebe für das zweite Hilfspaket für Griechenland bereits einen Sonderdeal mit Finnland. "Es gibt bisher noch keinen gültigen Deal. Es kann auch noch keinen geben, da unserer prinzipiellen Übereinkunft erst alle Finanzminister der Euro-Länder bei ihrem Treffen in der kommenden Woche zustimmen müssen", sagte Elias Vergitis, Sprecher des griechischen Finanzministers, der Tages
In Finnland haben am Sonntag die Parlamentswahlen begonnen. 4,4 Millionen Stimmberechtigte können über die Vergabe der 200 Sitze im Reichstag in Helsinki entscheiden. Umfragen zufolge steuert die rechtpopulistische Partei "Wahren Finnen" auf einen Durchbruch zu, die Umfragen sehen knapp 16 Prozent für die Gruppierung. Die Konservativen von Finanzminister Jyrki Katainen kommen auf 21 Prozent und könnten die stärkste Partei stellen. Katainen könnte dann die