Ehemaliger israelischer Premierminister Schamir gestorben

Der ehemalige israelische Ministerpräsident Jitzchak Schamir ist am Samstag im Alter von 96 Jahren verstorben. Das teilte das Büro von Premierminister Netanjahu in Jerusalem mit. Der Likud-Politiker stand von 1983 bis 1984 und von 1986 bis 1992 an der Spitze. Von 1980 bis 1986 war er zudem Außenminister des Landes. Schamir trat im März 1993 vom Vorsitz über den Likud zurück, nachdem er von seinem Nachfolger Benjamin Netanjahu für seine Unentschlossenheit in de

Zeitung: USA und Israel haben „Flame“-Virus entwickelt

Die USA und Israel haben einem Zeitungsbericht zufolge den Computervirus "Flame" entwickelt. Dies berichtet die "Washington Post" in ihrer Online-Ausgabe und beruft sich dabei auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Demnach sei "Flame" entwickelt worden, um eine "heimliche Landkarte der iranischen Computernetzwerke" anzufertigen, die Computer von iranischen Beamten zu überwachen und das iranische Atomprogramm zu stören und zu verlangsamen, schrei

Sara Netanjahu spielte zentrale Rolle bei Freilassung von Gilad Schalit

Bei der Entscheidung, den entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit im Austausch gegen zahlreiche Terroristen der Hamas zu befreien, spielte die Frau des israelischen Ministerpräsidenten eine zentrale Rolle. Sara Netanjahu habe ihren Mann gebeten, an Schalit zu denken, "als wäre er unser eigener Sohn", so Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu "Bild am Sonntag". "Meine Frau war diejenige, die mir sagte, denk an diesen Jungen in diesem dunklen Ve

Israels Ministerpräsident Netanjahu zu Friedensverhandlungen bereit

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat im Interview mit der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) angeboten, unverzüglich Friedensverhandlungen mit den Palästinensern aufzunehmen. "Ich bin bereit, mich sofort in einen Wagen zu setzen, die zehn Minuten nach Ramallah zu fahren und Verhandlungen ohne Vorbedingungen aufzunehmen", sagte Netanjahu in seiner Privatresidenz in Jerusalem. Die Palästinenser müssten allerdings akzeptieren, "das

Mißfelder: Atomare Bewaffnung stellt deutsche U-Boot-Lieferung an Israel nicht in Frage

Eine mögliche atomare Bewaffnung stellt die Lieferung deutscher U-Boote nach Israel nach Ansicht des außenpolitischen Sprechers der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Philipp Mißfelder, nicht in Frage. "Die endgültige Entscheidung, wie die U-Boote ausgestattet werden, trifft nicht die Bundesregierung, sondern allein die israelische Regierung. Das haben wir zu respektieren", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Der Spiegel hatte zuvor

Netanjahu: Deutsche U-Boote „sehr wichtig“ für Israels Sicherheit

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich im Interview mit der Bild-Zeitung (Dienstagausgabe) erstmals zu den U-Booten vom Typ "Dolphin" geäußert, die Deutschland an Israel geliefert hat. "Deutschland hat das Bekenntnis zu Israels Sicherheit gerade durch den Verkauf eines weiteren U-Boots zum Ausdruck gebracht", so Netanjahu. "Das ist eine sehr wichtige Ergänzung unserer nationalen Sicherheit." Man würde niemals andere Nationen

Israels Ministerpräsident sieht keine Auswirkung von Sanktionen auf iranisches Atomprogramm

Die Sanktionen der Europäischen Union und der USA haben nach Ansicht von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bisher keinerlei Auswirkungen auf das iranische Atomprogramm. "Das iranische Atomprogramm hat sich um keinen Millimeter verlangsamt", sagte Netanjahu im Interview mit der Bild-Zeitung (Dienstagausgabe). "Trotz all der Druckmittel, die angewandt wurden. Nichts ist geschehen." Netanjahus Kritik richtet sich vor allem gegen die Forderungen, die im Rahme

Syrien: Israels Ministerpräsident verurteilt Gewalt scharf

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Gewalt in Syrien scharf verurteilt. Im Interview mit der Bild-Zeitung (Dienstagausgabe) sagte Netanjahu über das Massaker in der syrischen Stadt Hula: "Ich finde es grauenvoll, was in Syrien geschieht. Das ist schlichtweg Mord." Die Menschen in Syrien hätten "das Recht zu demonstrieren, ohne niedergemäht zu werden", so Netanjahu. Ein militärisches Eingreifen wollte Netanjahu jedoch nicht ausdrü

Regierungssprecher Seibert verteidigt U-Boot-Lieferungen an Israel

Die Bundesregierung hat die U-Boot-Lieferungen an Israel verteidigt. Die Regierung stehe mit der Lieferung von U-Booten an Israel "in der Kontinuität ihrer Vorgängerregierungen", erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert gegenüber "Spiegel Online". Er betonte dabei, dass die Lieferung ohne Bewaffnung erfolge. "An Spekulationen über die spätere Bewaffnung beteiligt sich die Bundesregierung nicht", so Seibert weiter. Der sozialdemokrati

„Spiegel“: Israelische Atomwaffen auf U-Booten aus Deutschland

Die Bundesrepublik hilft Israel beim Ausbau seiner Atomwaffenstreitkräfte. Das haben Recherchen des "Spiegel" ergeben. Danach stattet Jerusalem U-Boote, die in Kiel gebaut und weitgehend von Berlin bezahlt wurden, mit nuklear bestückten Marschflugkörpern aus. Der Abschuss erfolgt mit Hilfe eine bislang geheimen hydraulischen Ausstoßsystems. "Die Deutschen können stolz darauf sein, die Existenz des Staates Israel für viele Jahre gesichert zu haben&quo

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