Der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs (CDU), hat den von den Grünen geforderten fleischlosen Tag in Deutschlands Kantinen, der einmal pro Woche stattfinden soll, scharf kritisiert. "Die Grünen maßen sich wieder einmal an zu entscheiden, was gut für die Menschen ist und was schlecht. Getreu dem Motto: Was nicht ins Weltbild passt, wird verboten", sagte Fuchs am Dienstag in Berlin. Die Bürger wüssten aber, "was g
Der Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, hat für den Fall einer rot-grünen Regierungsübernahme der Grünen-Idee eines fleischlosen Tags in Kantinen eine klare Absage erteilt. "Ich weiß nicht, was die Freunde von den Grünen geritten hat, aber zwischen Werben und Zwang besteht ein Unterschied. Kein Gesetzgeber hat mir vorzuschreiben, ob ich fleischlos oder etwas mit Fleisch esse", sagte Kahrs "Handelsblatt-Online"
FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle hat den Plan der Grünen kritisiert, öffentliche Kantinen zu einem "Veggie Day" pro Woche zu verpflichten. "Die Menschen sind klug genug, selbst zu entscheiden, wann sie Fleisch und Gemüse essen und wann nicht. Menschen ständig Vorschriften zu machen, ist nicht mein Verständnis von Freiheit und Liberalität", sagte Brüderle der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe). Der "Veggie Day" ist T
Die Grünen wollen nach der Bundestagswahl einen fleischlosen Tag in Kantinen einführen. Wie die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) meldet, soll an dem so genannten Veggie Day einmal in der Woche ausschließlich vegetarisch und vegan gekocht werden. Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, sagte der Zeitung: "Ein Veggie Day ist ein wunderbarer Tag zum Ausprobieren, wie wir uns mal ohne Fleisch und Wurst ernähren. Vegetarisch kochen ist
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) erwartet keine Lebensmittelengpässe in Deutschland, kündigt aber deutliche Preissteigerungen für Obst und Gemüse an. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte Aigner, die Versorgung überall in Europa sei knapper als in den Vorjahren. Erst habe es einen nassen und kalten Mai, dann noch Starkregen und Hochwasser gegeben. Die Verbraucher in Deutschland müssten sich keine Sorgen machen, aber als Fol
Deutschlands Discounter sind auf dem besten Weg, die Hälfte des hiesigen Süßwarenmarkts zu kontrollieren. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf neue Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) berichtet, konnten Aldi, Lidl und Co. ihren Marktanteil in diesem Segment im ersten Halbjahr 2013 um weitere 0,7 Prozentpunkte auf aktuell 48,8 Prozent steigern. Auch in anderen Bereichen wie zum Beispiel bei Getränken wachsen die Discounter weiter
Der Bierabsatz in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 4,9 Prozent beziehungsweise 2,4 Millionen Hektoliter gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager haben in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 insgesamt rund 45,9 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. Biermischungen machten im ersten Halbjahr 2013 mit 2,0 Millionen Hektolitern 4,3 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus. Gegen&
Um die Sicherheit der Lebensmittel zu verbessern, sollen Hersteller und Händler künftig für Kontrollen zahlen. Die Verbraucherminister des Bundes und der Länder haben laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die sich Gedanken über kostendeckende Gebühren machen soll. Bezahlen soll derjenige, der von den Prüfern kontrolliert wird – auch wenn nichts zu beanstanden ist. Der Anstoß dazu kam unter anderem
Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele (74) hat persönlich dafür gesorgt, dass ein Milchhersteller nicht mehr mit der Bezeichnung "Mark Brandenburg"-Milch werben darf. "Ich dachte, die Milch kommt aus der Region, wäre dadurch ökologisch sinnvoller. Durch Zufall habe ich dann ganz klein auf der Packung entdeckt, dass dem nicht so ist", sagt Ströbele laut eines Berichtes der "Bild-Zeitung" (Samstag). Der Grünen-Politiker schri
Bundesumweltminister Peter Altmaier war in seiner Kindheit nach eigenen Angaben zu dünn. "Man konnte sich richtig satt essen, da ist vielleicht ein bisschen des Guten zu viel geschehen", sagte Altmaier über seine Erinnerungen an die Familienzeit dem Radiosender HR1. Das habe aber in der Familie niemanden gestört: "Weil ich als Kind eher untergewichtig als übergewichtig war." Heute stehe er zu seiner "imposanten Erscheinung" und dazu, dass man ihm