(DGAP-Media / 03.06.2013 / 11:27)
03.06.2013
Pressemitteilung
Vertragüber den Erwerb von 39 Windenergieanlagen mit einer Leistung von
87,6 Megawatt geschlossen
Die Thüga Erneuerbare Energien GmbH&Co. KG hat gemeinsam mit der ESWE
Versorgungs AG (ESWE) von der wpd onshore GmbH&Co. KG in Summe sieben
Windparks in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Hessen, Sachsen-Anhalt
und Thüringen mit einer Leistung von 87,6 Megawatt (MW) erworben. Auf die
Thüga Erneuerbare Energien entfallen davon 58,4 MW, auf die ESWE 29,2 MW.
Die Windparks setzen sich aus 22 Windenergieanlagen (WEA) des Herstellers
Enercon und 17 WEA des Herstellers Vestas zusammen.
–Nachdem wir bereits in diesem Jahr den Windpark Tempelfelde/Willmersdorf
mit 35 MW und einen Anteil von 74,9 Prozent des Windparks Olbersleben (10
MW) erwerben konnten, haben wir mit dieser Transaktion unser
Windparkportfolio gegenüber 2012 auf rund 204 MW verdoppeln können–, so
Michael Riechel, Mitglied des Vorstandes der Thüga Aktiengesellschaft und
Mitglied der Geschäftsführung der Thüga Erneuerbare Energien.
–Ich bin sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Akquisitionen und
Verhandlungenüber neue Windparks, die ESWE gemeinsam mit der Thüga
Erneuerbaren Energien aushandelt bzw. ausgehandelt hat–, so ESWE
Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok.
ESWE Vorstandsmitglied Jörg Höhler betont: –Auf dem Windkraftmarkt gibt es
schließlich eine Menge Projekte, so dass man immer mit Bedacht agieren
muss. In unserem ESWE-Portfolio haben wir neben den siebzehn Windparks – an
denen wir direkt beziehungsweise indirektüber die Thüga Erneuerbaren
Energien beteiligt sind – einen weiteren eigenen kleinen Windpark in
Unterfranken. Zudem sind Gutachten zur Standortsuche für Windparks im
Rheingau-Taunus-Kreis gemeinsam mitörtlichen Partnern beauftragt.–
Verhaltene Wachstumsperspektiven bei schlüsselfertigen Projekten
Bis 2020 will die Thüga Erneuerbare Energien eine Milliarde Euro
vornehmlich in Windenergieanlagen investieren. –Derzeit verschlechtern sich
aber zunehmend die Wachstumsperspektiven im Onshore-Windmarkt. Die
Ankündigungen der Politik, die Vergütungen weiter abzusenken und der
dadurch ausgelöste Investitionsdruck führen zu einer hohen Nachfrage nach
schlüsselfertigen Projekten. Daher ist die Realisierung des Projektes in
diesem schwierigen Marktumfeld ein großer Erfolg. An dieser Stelle möchten
wir ausdrücklich betonen, dass unsere Transaktion mit wpd von gegenseitiger
unternehmerischer Professionalität geprägt war–, bilanziert Dr. Kay Dahlke,
Mitglied der Geschäftsführung der Thüga Erneuerbare Energien, die Lage im
deutschen Windmarkt.
Wachstumsperspektive Projektentwicklung
–Unsere Entscheidung, auf Onshore zu setzen, war richtig. Wir haben heute
in unserem Portfolio mit Windparks in sieben Bundesländern eine angemessene
Rendite-Risiko-Struktur–, so Michael Riechel. –Die Entwicklung der Thüga
Erneuerbare Energien war aber auch nur deshalb möglich, weil alle 46
kommunalen Gesellschafter eine nachhaltige Entwicklung des Unternehmens
befürwortet haben. Dafür sind wir dankbar!–
Die Thüga Erneuerbare Energien will ihren Wachstumskurs weiter fortsetzen.
Dazu soll auch eigene Projektentwicklung beitragen, die bereits in 2012
beschlossen wurde. –Wir wollen besonders unseren Partnern die Chance
ermöglichen, im Verbund kommunale Windflächen zu entwickeln und Windparks
zu betreiben. Gleichzeitig prüfen wir eine Ausweitung unserer Aktivitäten
in benachbarte europäische Länder–, skizziert Dr. Dahlke die weiteren
Wachstumsoptionen.Über die ESWE Versorgungs AG:
Die ESWE Versorgungs AG ist der moderne Energiedienstleister für die
Landeshauptstadt Wiesbaden, die Region und für Kunden von Strom und Erdgas
deutschlandweit. Das Unternehmen, das auf eine mehr als 80-jährige
Geschichte zurückblicken kann, beschäftigt rund 650 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und setzt seit Jahren Maßstäbe beim Klima- und Umweltschutz.
Neben dem hohen Anspruch an Service, Lieferqualität und
Versorgungssicherheit unterstützt ESWE Versorgung die von der Bundes- und
der Wiesbadener Politik formulierten Klimaschutzziele und ist im Bereich
Erneuerbarer Energien tätig. Zum Engagement des Unternehmens zählen neben
Projekten in der Photovoltaik und Windkraft der Bezug zertifizierten
Naturstroms und die ressourcenschonende Energiegewinnung durch ein derzeit
im Bau befindliches Biomasse-Heizkraftwerk.
Pressekontakt:
Pressesprecherin
ESWE Versorgungs AG
Konradinerallee 25
65189 Wiesbaden
petra.stoiber@thuega.de
Tel.: +49 (0) 89-38197-1542Über die Thüga Erneuerbare Energien GmbH&Co. KG:
Die Thüga Erneuerbare Energien ist ein Gemeinschaftsunternehmen von
mehreren Gesellschaften der Thüga-Gruppe. Das Unternehmen investiert in
Projekte zur regenerativen Energieerzeugung mit Fokus auf Deutschland. Ziel
des Unternehmens ist die Bündelung von Know-how und Kapital, um so in den
nächsten Jahren die eigene Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen
auszubauen. Alle Unternehmen sind als Minderheitsgesellschafter an der
Thüga Erneuerbare Energien beteiligt. Eine Beteiligung an der Gesellschaft
steht grundsätzlich allen Unternehmen der Thüga-Gruppe offen.
http://ee.thuega.de, Pressekontakt siehe ThügaÜber Thüga:
450 Städte und Gemeinden haben aus Verantwortung für den Lebensraum von
rund acht Millionen Menschen ihre 100 kommunalen Energie- und
Wasserversorgungsunternehmen in die Thüga-Gruppe eingebunden. Ziel ist,
durch Zusammenarbeit Mehrwert für den einzelnen Lebensraum zu schaffen und
kommunale Werte nachhaltig zu sichern. Insgesamt arbeiten 18.100
Mitarbeiter in der Thüga-Gruppe. Diese versorgen knapp 3,6 Millionen Kunden
mit Strom, gut 2,1 Millionen Kunden mit Erdgas und 0,9 Million Kunden mit
Trinkwasser. Der Umsatz des Thüga-Netzwerks lag 2012 bei 22,3 Milliarden
Euro. Die Thüga-Gruppe ist deutschlandweit das größte kommunale Netzwerk
lokaler und regionaler Energieversorger. In der Thüga-Gruppe sind die
Rollen klar verteilt: Die 100 Partner sorgen für die aktive
Marktbearbeitung mit ihren lokalen und regionalen Marken. Thüga –
Kapitalpartner der Städte und Gemeinden und in dieser Funktion
Minderheitsgesellschafter bei den Partnerunternehmen – ist als Kern der
Gruppe mit der unternehmerischen Entwicklung beauftragt: Gewinnung neuer
Partner, Wertsicherung und -entwicklung des einzelnen Unternehmens,
Koordination und Moderation von Projekten sowie Steuerung der
Zusammenarbeit in der Gruppe.
Pressekontakt:
Leiter Unternehmenskommunikation
Christoph Kahlen
Nymphenburger Straße 39
80335 München
christoph.kahlen@thuega.de
Tel. +49 (0) 89-38197-1215
Pressesprecherin
Carmen Meinhold
Nymphenburger Straße 39
80335 München
carmen.meinhold@thuega.de
Tel. +49 (0) 89-38197-1542
Ende der Pressemitteilung
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Emittent/Herausgeber: Thüga Aktiengesellschaft
Schlagwort(e): Energie
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