Der aus Weimar stammende Geschäftsmann, der vor dem
Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg wegen Unterstützung des
Iran-Atomprogramms angeklagt ist, soll Teile der illegalen
Lieferungen über die Türkei abgewickelt haben. Um die
Ausfuhrkontrollen zu umgehen, sei als Abnehmer der auf der
Embargo-Liste stehenden Teile eine türkische Firma angegeben worden
und die Sendung von dort an die iranische Organisation gegangen,
berichtet die Thüringische Landeszeitung Weimar.
Der Weimarer ist Diplomingenieur und hatte sein Unternehmen für
Spezialarmaturen der Firmen-Homepage nach 1964 mit Sitz in Weilbach
bei Frankfurt (Main) gegründet. 1992 wurde der Betrieb, der sich, wie
es dort heißt, „zu einem national und international anerkannten
Spezialisten für die Herstellung und Lieferung von Spezialarmaturen
für Anlagenbau und Industrie entwickelt“ hat, nach Heichelheim in
Thüringen verlagert. Zu ihren Partnern zählt die Firma auch ein
Unternehmen im türkischen Istanbul.
Pressekontakt:
Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de
Weitere Informationen unter:
http://