Spätestens seitdem Donald Tusk im vergangenen Jahr
das Amt als Präsident des Europäischen Rates angenommen hat, sind die
politischen Gegner im eigenen Land wieder im Aufwind. Noch hofft
Tusk, dass seine Nachfolgerin Ewa Kopacz von der liberalkonservativen
Bürgerplattform PO auch nach dem Wahlgang am Sonntag im Amt bleibt.
Doch der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS)
ist mit der Aufstellung von Herausforderin Beata Szydlo ein genialer
Schachzug gelungen. Ob er zum Schachmatt der Gemäßigten führt, ist
noch offen. Die Polen haben die Wahl.
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