Die Krawalle in Baltimore erinnern an die Lage in
der US-Stadt Ferguson, wo letztes Jahr ein unbewaffneter schwarzer
Teenager erschossen wurde. Hier wie dort gibt es seit Jahrzehnten
soziale Probleme. Baltimore ist eine der gefährlichsten Städte der
Vereinigten Staaten. Seit Jahren bemüht sich die Stadt, Probleme wie
Armut, Drogenhandel und Gewalt in den Griff zu bekommen. Werden die
Lokalpolitiker jedoch im Stich gelassen und die Probleme von
außerhalb nicht ernstgenommen – ähnlich wie in Ferguson – kann man
ihnen keinen Vorwurf machen. Präsident Obama hat in dieser Hinsicht
versagt.
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