Thüringens CDU-Generalsekretär Mario Voigt sieht 
weiteren Klärungsbedarf bei der von Bundesarbeitsministerin Andrea 
Nahles (SPD) vorgelegten Novelle zur  Rente mit 63. „Im Moment sehe 
ich den Gesetzentwurf noch nicht als zustimmungsreif an, weil das 
Problem der Frühverrentungen nicht gebannt ist“, sagte er im 
TLZ-Interview.  Ein Problem sei, dass in dem Konzept  fünf Jahre 
Arbeitslosigkeit einbezogen würden. „Das können wir weder für ältere 
Arbeitnehmer wollen, noch kann es sich  der Wirtschaftsstandort  
leisten, auf die Erfahrung der Älteren zu verzichten“, sagte Voigt. 
Generell gelte in der Rentenpolitik: Soziale Absicherung sei wichtig,
„aber  wir müssen etwas  erwirtschaften, bevor wir  es verteilen“.
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