Straßenstrich im Erfurter Norden, zu Liebeslauben
umfunktionierte Wohnwagen auf stillen Parkplätzen, Wohnungen, in
denen Prostituierte ihrer Arbeit nachgehen: All das gibt es in
Thüringen. Nur die Zahlen dazu fehlen, wie die Thüringische
Landeszeitung (Weimar) berichtet. Ein Grund dafür steht in der
Antwort, die Astrid Rothe-Beinlich (Grüne) jetzt vom
Sozialministerium erhalten hat: Es gibt kaum Daten. Rothe-Beinlich
schlägt vor: „Wohnungsprostitution soll als Gewerbe angemeldet
werden.“¬ Nach deutscher Gesetzeslage ist Prostitution bereits seit
zwölf Jahren als „normaler Dienstleistungsberuf“ zu werten.
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