Dortmund, 27. April 2010 – Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen über das Netz schnell, zuverlässig und kosteneffizient weltweit zugänglich machen können, haben klare Wettbewerbsvorteile. Um diese voll ausschöpfen zu können, müssen sie die Informationen über ihr Angebot an den Kunden bringen – und das überall auf der Welt. Grundvoraussetzung dafür ist ein professionelles Content Management. Aber die Verwaltung mehrsprachiger Websites ist eine komplexe Aufgabe, die von Anfang an eine strategische Herangehensweise erfordert. Die e-Spirit AG, Hersteller des High-End Content Management Systems FirstSpirit, hat hierzu sechs Tipps zusammengestellt:
1 Strategischen Ansatz festlegen
Erfolgreiches globales Content Management basiert auf einer internationalen Webstrategie. Es ist nicht damit getan, einfach vorhandene Inhalte zu übersetzen. Anforderungen, Ziele, Prioritäten und Erfolgsfaktoren müssen identifiziert sowie ein Zeit- und Kostenplan festgelegt werden.
2 Prozesse definieren
Durch die Bestimmung eines verantwortlichen Projektmanagers und eines Expertenteams sowie fester Prozesse werden Zuständigkeiten klar zugewiesen. Das hilft zu verhindern, dass das Projekt aus dem Rahmen läuft.
3 Technologische Anforderungen identifizieren
Folgende Fragen sollten Unternehmen klären: Welcher Bedarf besteht in puncto Sprach- und Übersetzungssupport auf Inhaltsebene, bei mehrsprachigen Autorenumgebungen, bei der Skalierbarkeit, den Usability Features für Redakteure und Entwickler, bei globalen, automatisierten Workflowmodellen für die Lokalisierung von Inhalten, bei Historisierung, Versionierung etc.?
4 Globales Design festlegen
Die Einhaltung des Corporate Designs, weltweit einheitliche Elemente wie die Navigationsstruktur oder Community Features zur Interaktion mit dem Unternehmen sorgen für eine gute Wiedererkennbarkeit beim Kunden.
5 Inhalte erstellen
Alle Inhalte, sowohl Texte als auch Bilder, sollten sich einfach für verschiedene Märkte adaptieren lassen – ohne dass dabei nationale oder kulturelle Besonderheiten vernachlässigt werden. Aus Effizienzgründen sollten dazu Wiederverwendungsstrategien definiert werden, die die Verteilung von Content an die internationalen Webseiten so weit wie möglich automatisieren und vereinfachen.
6 Qualität sichern
Die Content-Wiederverwendungsstrategie und alle Phasen des Workflows, von der Inhaltserstellung über die Freigabe bis hin zum Deployment, müssen kontinuierlich auf ihre Funktionalität hin überprüft und gegebenenfalls verbessert werden. Ein erfolgreiches globales Content Management ist nie „fertig“.
„Nach einer Schätzung des Bitkom sind weltweit etwa 1,5 Milliarden Menschen, also jeder fünfte, online. Das ist ein riesiger Marktplatz für Unternehmen, die ihre Produkte und Services zielgerichtet über das Netz überall auf der Welt anbieten können“, sagt Oliver Jäger, Director Marketing & Communications der e-Spirit AG. „Professionelle Content Management Lösungen und die richtige Strategie helfen ihnen dabei, auf diesem globalisierten Markt nachhaltig erfolgreich zu sein.“
Weitere Informationen über e-Spirit und FirstSpirit gibt es im Internet unter www.e-Spirit.com.