Tirol präsentiert Endergebnis der Wintersaison

In der abgelaufenen Wintersaison wurden zwischen
November 2013 und April 2014 mit knapp 25,4 Mio. Nächtigungen (-3,3%)
und rund 5,3 Mio. Ankünften (-1,1%) Rückgänge zur Rekordsaison im
Vorjahr verzeichnet. Die Wintersaison, die von schwierigen
Witterungsverhältnissen und einem späten Ostertermin Ende April
gekennzeichnet war, liegt im langfristigen Vergleich bei den
Nächtigungen auf Rang 5 und bei den Ankünften an zweiter Stelle. Die
Aufenthaltsdauer lag in der Wintersaison 2013/14 bei durchschnittlich
4,8 Tagen und war damit leicht rückläufig zum Vorjahr mit 4,9 Tagen.

Aufgrund der diesjährigen Verschiebung der Osterfeiertage konnten
im April noch Zuwächse aus den Hauptmärkten Deutschland
(Übernachtungen +69,2%), Belgien (ÜN +13,5%), Großbritannien (ÜN
+27,2%), Schweiz (ÜN +18,0%), Niederlande (ÜN +13,7%) Frankreich (ÜN
+6,9%) und Österreich (ÜN +4,3%) verzeichnet werden. Mit rund 2,15
Mio. Nächtigungen (+37,1%) und 533.000 Ankünften (+40,3%) wurden
damit in Summe im Monatsvergleich zum Vorjahr erwartungsgemäß
deutliche Zuwächse erzielt, die auf den kalendarisch sehr spät
gelegenen Ostertermin zurückzuführen sind.

Im Vergleich zum Rekordwinter des Vorjahres mussten in Tirol beim
nun vorliegenden endgültigen Ergebnis des Winterhalbjahres dennoch
Rückgänge registriert werden. Insbesondere der Hauptmarkt Deutschland
verzeichnete ein Minus bei Übernachtungen (-5,2%) und Ankünften
(-3%). Weniger Gäste kamen und nächtigten zudem aus den Niederlanden
(ÜN -1,9%, AK -0,7%), Tschechien (ÜN -3,2%, AK -2,1%), aus Dänemark
(ÜN -4,0%, AK -3,5%), Frankreich (ÜN -6,1%, AK -5,3%) und Italien (ÜN
-10,1%, AK -6,6%). Leichte Rückgänge wurden auch bei den
Übernachtungen aus dem Inlandsmarkt (-2,4%) bzw. aus Großbritannien
(-1,3%) gezählt, die Ankünfte blieben hier aber relativ konstant
(Österreich -0,2%; Großbritannien +0,3%).

Leichte Zuwächse konnten in diesem Winter hingegen aus der Schweiz
(ÜN +0,8%, AK +1,5%), Belgien (ÜN +1,7%, AK +2,6%) und Polen (ÜN
+2,7%, AK +6,1%) registriert werden, ein konstantes Ergebnis wurde
bei den Gästen aus Russland erreicht (ÜN +0,2%, AK +0,4%).

Im direkten Vergleich mit dem besten Tiroler Winterergebnis aller
Zeiten im Vorjahr wurden in allen Unterkunftskategorien Rückgänge
verzeichnet: 5/4-Stern Hotellerie (ÜN -1,6%), 3-Stern Hotels (ÜN
-4,7%), 2/1-Stern Hotels (ÜN -6,1%), Gewerbliche Ferienwohnungen (ÜN
-2,2%) private Ferienwohnungen (ÜN -2,3%). Die deutlichsten Rückgänge
wurden bei den Privatquartieren gemeldet (ÜN -8,4%).

Im statistischen Vergleich seit 1951 reiht sich diese Wintersaison
trotz erschwerter Rahmenbedingungen bei den Nächtigungen auf Platz 5
und bei den Ankünften auf Platz 2 der besten Saisonergebnisse ein.

Rückfragehinweis:
MAG. FLORIAN NEUNER
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TPT0003 2014-05-22/10:52

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