Top 5 Faktoren, die Ihr Gehalt beeinflussen

Wie fällt das Gehalt Ihrer Kollegen im
Vergleich zu Ihrem Verdienst aus? Das Lohntransparenzgesetz, das vor
wenigen Tagen vollständig in Kraft getreten ist, kann Angestellten ab
sofort Antworten auf Fragen wie diese geben. Mit dem Gesetz reagiert
die Politik auf die teils deutlichen Gehaltsunterschiede, die es
zwischen Beschäftigten gibt – obwohl sie in der gleichen Position
sind. Doch was sind eigentlich die Gründe für unterschiedliche
Bezahlungen? Die Online-Jobplattform StepStone hat die fünf
wichtigsten Faktoren zusammengefasst, von denen Ihr Gehalt abhängt.

Branche

Dieselben Positionen werden in Unternehmen verschiedener Branchen
unterschiedlich vergütet. Wie der StepStone Gehaltsreport 2017
bestätigt, liegen beispielsweise die Gehälter in der Chemie- oder der
Pharmabranche rund 19 Prozent über dem Branchendurchschnitt, während
qualifizierte Mitarbeiter in den Bereichen Öffentlicher Dienst oder
Personaldienstleistungen rund 17 Prozent weniger als der Durchschnitt
verdienen.

Region

Auch der Standortfaktor spielt bei der Gehaltsfrage eine große
Rolle. Hessen, Bayern und Baden-Württemberg bleiben die Bundesländer
mit den höchsten Gehältern (>61.000 Euro). Am anderen Ende finden
sich die östlichen Bundesländer Sachsen-Anhalt, Sachsen und
Thüringen. In diesen Regionen liegt der Lohnspiegel rund 23 Prozent
unter dem bundesdeutschen Durchschnitt.

Unternehmensgröße

Die Faustregel lautet: Je größer das Unternehmen, desto höher die
Gehälter. In Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern verdienen
Fachkräfte rund 33 Prozent mehr im Vergleich zu kleinen Unternehmen
(< 500 Mitarbeiter). Qualifikation Schon mit der Wahl des Studienfachs beeinflussen Sie Ihr
zukünftiges Gehalt entscheidend. Mit den höchsten Gehältern können
Absolventen von Medizin- und Rechtstudiengängen rechnen. Auch die
Mühen einer Promotion zahlen sich aus: Promovierte Fachkräfte
verdienen rund 26 Prozent mehr als der Durchschnitt. Grundsätzlich
verdienen Akademiker rund 37 Prozent mehr im Vergleich zu Fach- und
Führungskräften ohne akademischen Abschluss. Dabei gilt allerdings:
Akademische Leistungen sind vor allem bei der Verhandlung des
Einstiegsgehaltes von großer Bedeutung. Mit wachsender
Berufserfahrung zählt die berufliche Leistung mehr.

Arbeitgeberwechsel

Die Ergebnisse der StepStone-Umfrage zeigen: Arbeitgeberwechsel
bringen ein spürbares Plus auf dem Konto. Das Gehalt steigt nach dem
ersten Wechsel im Schnitt um 8 Prozent, beim zweiten Wechsel nochmal
um 7 Prozent.

Der umfangreiche StepStone Gehaltsreport 2017 mit allen
Ergebnissen und Gehaltstabellen steht als kostenloser Download unter
www.stepstone.de/gehaltsreport bereit.

Über StepStone

Mit StepStone finden Menschen ihren Traumjob. Das Angebot von
StepStone ist mit mehr als 15 Millionen Besuchen im November 2017 das
meistgenutzte im Wettbewerbsumfeld (Quelle: IVW). StepStone
beschäftigt mehr als 2.500 Mitarbeiter und betreibt neben
www.stepstone.de Online-Jobbörsen in weiteren Ländern. Das 1996
gegründete Unternehmen ist eine Tochter der Axel Springer SE.

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