– Viele Bain-Alumni gründen nach ihrer Beratertätigkeit ihr eigenes
  Unternehmen 
– Analytisches Denken, Leidenschaft und die Fähigkeit, mit 
  begrenzten Ressourcen beste Ergebnisse zu erzielen, zeichnen
  Berater wie Unternehmer aus 
– Am Top-Recruiting-Event BAINWORKS haben 40 junge Talente 
  unterschiedlichster Fachrichtungen teilgenommen
   Ein Unternehmen aufzubauen ist gerade für junge Gründer eine 
spannende Herausforderung. Bei ihrem diesjährigen 
Top-Recruiting-Event BAINWORKS in Lissabon hat die internationale 
Managementberatung Bain & Company den Teilnehmern die dazu nötigen 
Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt. Das Thema ist nicht zufällig 
gewählt. Hinter bekannten Start-ups wie Westwing Home & Living oder 
Planet Sports stehen Bain-Alumni. Während ihrer Zeit als Berater 
haben sie vieles gelernt, was ihnen heute in ihren Unternehmen hilft.
   Aus den Garagen des Silicon Valley sind sie verschwunden, die Zahl
junger, dynamischer und innovativer Start-ups aber nimmt nicht ab. 
Für die Wirtschaft sind sie weltweit seit Jahren wichtige 
Impulsgeber. Doch erst ein tragfähiges Geschäftsmodell, das auf 
Wachstum ausgerichtet ist, gepaart mit der Leidenschaft der Gründer 
macht ein Start-up wirklich erfolgreich. Analytisches und 
strategisches Denken ist dafür ebenso wichtig wie die Fähigkeit, mit 
begrenzten Ressourcen die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen – 
Eigenschaften, die auch bei einer Managementberatung wie Bain 
entscheidend sind.
   Davon hat Stefan Smalla profitiert, als er 2011 mit seinen 
Geschäftspartnern Westwing Home & Living gründete. Nach sieben Jahren
bei Bain etablierte er den deutschlandweit ersten Onlineshopping-Club
für Wohnaccessoires und Möbel im stark wachsenden E-Commerce-Markt. 
Westwing bietet ausgewählte Produkte von Marken- und 
Insiderherstellern zu attraktiven Preisen an. Das Geschäftsmodell 
lockt Kunden, fordert aber von den Gründern viel unternehmerisches 
Geschick. Treffsichere Analysen und schnelle Entscheidungen sind 
gefragt.
   Dass Smalla diese Anforderungen beherrscht, verdankt er auch 
seiner Ausbildung als Berater, die sein Gespür für wirtschaftliche 
Prozesse und Ergebnisorientierung geschult hat. „Hochkomplexe Fragen 
in sehr kurzer Zeit zu lösen und aus verschiedensten Optionen das 
auszuwählen, was man letztendlich machen will – das kennzeichnet 
sowohl ein typisches Bain-Projekt als auch Unternehmertum im 
E-Commerce“, erklärt der Westwing-Geschäftsführer. Der Erfolg gibt 
ihm recht: Bereits nach zwei Jahren zählt Westwing mehr als neun 
Millionen Mitglieder in zehn Ländern und der jährliche Umsatz beläuft
sich auf über 140 Millionen Euro. Damit diese Entwicklung anhält, 
baut Smalla auf das weltweite Netzwerk seiner ehemaligen Kollegen: 
Mittlerweile sind ein halbes Dutzend seiner Mitarbeiter ebenfalls 
Bain-Alumni.
BAINWORKS macht junge Talente zu Unternehmensgründern
   Einige Gründertipps hat Stefan Smalla jetzt mit 40 jungen Talenten
unterschiedlichster Fachrichtungen geteilt, die vom 25. bis 27. 
Oktober 2013 am Top-Recruiting-Event BAINWORKS in Lissabon 
teilgenommen haben. In seinem Impulsvortrag beschrieb der 
Bain-Alumnus, wie er mit Westwing das „Amazon der Wohnwelt“ werden 
möchte und worauf bei der Gründung eines Internetunternehmens zu 
achten ist.
   In den einzelnen Workshopmodulen und Teampräsentationen konnten 
die BAINWORKS-Teilnehmer dann unter Beweis stellen, dass auch in 
ihnen Unternehmensgründer stecken. Zusammen mit Beratern von Bain 
entwickelten sie eine Internationalisierungsstrategie für ein 
erfolgreiches deutsches Start-up-Unternehmen und beschäftigten sich 
dabei mit Fragen, denen sich Unternehmer gegenübersehen: Wie 
entwickelt man einen Businessplan? Wie viel Kapital braucht das 
Start-up? Welche Wachstumsstrategie zahlt sich aus? Durch die enge 
Zusammenarbeit mit den Bain-Beratern tauchten sie zudem tief in die 
Projektarbeit einer weltweit führenden Managementberatung ein.
   „Mit diesem praxisnahen Recruiting-Event möchten wir unsere 
Position als Toparbeitgeber langfristig stärken“, betont Michael 
Staebe, Partner bei Bain & Company in München und verantwortlich für 
das Recruiting im deutschsprachigen Raum. „Ziel der Veranstaltung ist
es, den Teilnehmern einen realistischen Einblick in die tägliche 
Arbeit eines Managementberaters zu geben und gleichzeitig den Kontakt
zu hoch qualifizierten potenziellen Bain-Einsteigern zu 
intensivieren.“
   Äußerungen wie „Der Workshop war sehr spannend, da die praktischen
Übungen viel Know-how vermittelt haben“ und „Die internationale 
Managementberatung ist ein Ziel von mir, da ich dort lerne, wie ein 
Unternehmer zu denken“ unterstreichen die Werthaltigkeit der 
Veranstaltung für beide Seiten. „Auch im zweiten Jahr von BAINWORKS 
zeigen uns die Rückmeldungen der Teilnehmer, dass es keinen besseren 
Weg gibt als den direkten Kontakt mit den Bain-Teams, um unsere 
Kultur und das Berufsbild Beratung authentisch zu vermitteln“, so 
Staebe. „Die Begeisterung der Studenten war beeindruckend und 
bestärkt uns darin, dieses Format auch im nächsten Jahr 
weiterzuführen. Das diesjährige Thema kam so gut an, dass wir bei 
künftigen Bain-Veranstaltungen den Fokus noch stärker auf das Thema 
Unternehmertum legen werden.“
Als junger Berater lernen, wie ein CEO zu denken
   Wie eine Idee strukturiert in die Tat umgesetzt wird, hat auch 
Henner Schwarz bewiesen. Viele unterschiedliche Industrien und Kunden
kennenzulernen, war ausschlaggebend für seine Entscheidung, zunächst 
in die internationale Managementberatung zu gehen. „Bei Bain habe ich
bereits als Associate Consultant gelernt, wie ein CEO zu denken: 
Setze dich in den Stuhl des Vorstands und überlege, was dein Projekt 
für Implikationen für das Gesamtbild hat“, blickt er auf seine sechs 
Jahre als Berater zurück.
   Schwarz lebt das Bain-Prinzip „We act like owners“ nun seit 2011 
als Geschäftsführer von Planet Sports. Methodenwissen und die 
Erfahrungen, die seine Beratertätigkeit geprägt haben, nahm er mit in
sein neues Unternehmen. „Konzentriere dich auf die 20 Prozent, die 80
Prozent des Ergebnisses ausmachen! Das ist einer der Grundsätze, die 
für mich als Unternehmer umso entscheidender sind und die ich nie 
vergessen werde“, sagt Schwarz.
   Damit hat er sichtbare Ergebnisse erzielt: Mit einem jährlichen 
Umsatz von rund 100 Millionen Euro hat sich Planet Sports zu Europas 
größtem Onlineshop für Boardsports und Streetwear entwickelt. Dieser 
Erfolg beruht auch auf Erkenntnissen, die Schwarz als Bain-Berater 
gewonnen hat: „Es geht weniger um die schöne Analyse oder die 
kreative Idee, als vielmehr um Ergebnisse. Das ist, was für 
Unternehmer am Ende des Tages zählt.“
Pressekontakt:
Leila Kunstmann-Seik, Bain & Company Germany, Inc., 
Karlspatz 1, 80335 München
E-Mail: leila.kunstmann-seik@bain.com, 
Tel.: +49 (0)89 5123 1246, Mobil: +49 (0)151 5801 1246
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