Hamburg, 17. September 2012 – Der Werbemanager
Thomas Strerath hat Unternehmen aufgefordert, Kritik im Internet
offensiver zu begegnen. „Nur weil du nicht hinhören willst, heißt das
nicht, dass nicht über dich gesprochen wird“, sagte Strerath im
Interview mit dem Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe 10/2012, ET
20. September). Strerath ist CEO von Ogilvy & Mather in Frankfurt und
sitzt im weltweiten Führungsgremium der Agenturgruppe, die mit Kunden
wie Coca-Cola, Ikea oder Media Markt zu den führenden in der Branche
zählt. Auf sogenannte Shitstorms im Internet müssten Marken offensiv
reagieren, sonst gefährdeten sie ihren Markenwert, ergänzte Strerath.
Zugleich kritisierte der Manager Werbe-Entscheider in Firmen und
Agenturen, dass sie viel zu zögerlich dabei seien, digitale Medien
für das Marketing zu nutzen. „Der Endkunde ist schneller und
flexibler als die, die über Werbung entscheiden“, sagte Strerath. Die
Verantwortlichen würden viel zu oft noch nach ihrem eigenen
Medienverhalten handeln. „Die gucken eben alle noch ,Wetten
dass…?–„, spottete Strerath.
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