TÜV Rheinland-Fachkonferenz zum Thema IT-Sicherheit

Unternehmen müssen sich zunehmend gegen Datenverlust
wappnen / Experten-Strategien für die Praxis / Neue Lösungen für
Mobile Security und IT-Sicherheit in der Produktion

Datenklau, Online-Attacken und wöchentlich mehr als eine Million
neue Schadprogramme kosten Unternehmen und Organisationen Zeit, Geld
und häufig sogar ihre Reputation. Um der Cyber-Kriminalität immer
einen Schritt voraus zu sein, brauchen sie deshalb eine nachhaltige
Strategie und wirksame Sicherheitslösungen. Wie diese aussehen
können, erfahren die knapp 200 Besucher des fünften
IT-Sicherheitstages von TÜV Rheinland am 21. September in der Zeche
Zollverein in Essen. Unter dem Motto „Informationssicherheit 2.0:
Strategien für Cloud, Web und Mobile in Office- und Produktions-IT“
präsentieren 16 Referenten aus Politik, Wirtschaft, Beratung und
Verbänden ihr Wissen aus der Praxis für die Praxis. „Unser
IT-Sicherheitstag hat sich zu einem angesehenen Branchenevent
entwickelt, wo sich Besucher einen komprimierten Überblick über neue
Strategien und Lösungen verschaffen können“, sagt Olaf Siemens,
Geschäftsführer der TÜV Rheinland i-sec GmbH.

Den Nerv der Branche trifft vor allem das Thema Sicherheit für die
zunehmend mobile Unternehmens-IT mit Laptops, Smartphones oder
Tablets. Greifen Mitarbeiter mit ihrem eigenen Endgerät
unkontrolliert auf Firmendaten zu, kann das schnell zu gravierenden
Prozessstörungen und Datenmissbrauch führen. „Wir bieten
leistungsfähige Lösungen für die Steuerung aller mobilen Endgeräte im
Unternehmen und sorgen damit für die Sicherheit“, sagt Thomas
Laubrock, Leiter Produktmanagement im Bereich Informationssicherheit
bei TÜV Rheinland, in seinem Vortrag über Sicherheit für Mobile
Devices/Mobile Endgeräte. Weiterführende Informationen zum Thema
Mobile Security unter: http://www.tuv.com/pm-mobile-security .

Auch das Thema Cloud-Computing gewinnt rasant an Bedeutung. Dabei
stehen Dienste und Technologien „on demand“ bereit und müssen in der
unternehmenseigenen IT-Landschaft nicht mehr vorgehalten werden. Ein
Datenleck in der Cloud bedeutet mitunter den völligen Kontrollverlust
über die IT-Infrastruktur. Daten und die Logik der Anwendungen sind
dabei gefährdet. Orientierung und neueste Erkenntnisse über Risiken
und Sicherheitsstrategien präsentiert Dr.-Ing. Oliver Weissmann,
globaler Geschäftsfeldleiter Informationssicherheit bei TÜV
Rheinland, in seinem Vortrag „Heiter bis wolkig – Sicherheit und
Compliance in der Cloud“.

Menschliches Fehlverhalten von Mitarbeitern in Form von
Unachtsamkeit (verlorene Laptops) oder gezieltem Datenklau ist die
häufigste Ursache für Datenverlust. Helfen können ganzheitliche „Data
Leakage Prevention“-Lösungen (DLP). Sie ergänzen
Sicherheits-Standardfunktionen wie Verschlüsselung oder
Berechtigungsmanagement um weitere Funktionen wie die aktive
Klassifizierung von Dokumenten. Zudem berücksichtigt eine gute
DLP-Lösung sämtliche Schnittstellen wie Bluetooth oder E-Mail, über
die Mitarbeiter Daten weitergeben. Ein weiterer Aspekt: „Extreme
Kontrolle der Mitarbeiter führt eher zu Datenmissbrauch als eine auf
Vertrauen basierende Führungspraxis“, sagt Dr. Johannes Wiele, Senior
Consultant im Bereich Informationssicherheit bei TÜV Rheinland, in
seinem Vortrag „Data Leakage Prevention“. Was hilft sicher gegen
Schussel und Schurken? Mehr darüber unter:
http://www.tuv.com/pm-schurken .

Weitere Themen des IT-Sicherheitstags:
– Datensicherheit: Notebooks nur verschlüsselt einsetzen:
http://www.tuv.com/pm-datensicherheit-notebooks
– TÜV Rheinland: Neues Verfahren schützt Umgang mit
sensiblen Daten: http://www.tuv.com/pm-sensible-daten
– Datensicherheit in der Industrie: mit durchdachter
Strategie gegen Produktionsausfälle:
http://www.tuv.com/pm-datensicherheit-industrie

Die erfahrenen Experten von TÜV Rheinland decken mit ihrem
Know-how das komplette Spektrum des Bereichs IT-Sicherheit in
Unternehmen und Organisationen ab. Seit über zehn Jahren ist TÜV
Rheinland ein bewährter Prüfdienstleister, dem führende deutsche und
internationale Konzerne vertrauen. Er vergibt das Zertifikat
„Datenschutz & Datensicherheit“, das weit über die Anforderungen des
Bundesdatenschutzgesetzes hinausgeht und sich durch seine gründliche
Prüftiefe auszeichnet.

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Sabine Rieth
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