Als weltweit eines der ersten Unternehmen wurde die TÜV SÜD-Tochter Acertigo AG vom PCI Council als Auditor für den neuen Standard P2PE (Point-to-Point Encryption) zugelassen. Die Acertigo AG ist damit der erste deutsche und einer der ersten drei europäischen Zertifizierer, der diese Zulassung vom PCI Council erhalten hat. „Mit P2PE-Lösungen können Payment Service Provider ihre Händler effizient bei der Reduktion des PCI-Scopes unterstützen und den Händlern im Präsenzhandel Kostenreduktionen bei der Erreichung der PCI-Compliance anbieten“, erklärt Ralph Wörn, Leiter Referat PCI-Zertifizierungen bei der TÜV SÜD Management Service GmbH.
Der P2PE-Standard ist als eine zusätzliche Zertifizierung für Payment Service Provider etabliert worden. P2PE-Lösungen (auch End-to-End Encryption genannt) ermöglichen Händlern, im Präsenzhandel den PCI-Scope wesentlich zu reduzieren, da keine Kartendaten für den Händler mehr im Zugriff oder der Verarbeitung sind. Dies wird durch technische und organisatorische Umsetzung entsprechender Verschlüsselungsmethoden am POS-Terminal und an den Hostsystemen des zertifizierten Payment Service Providers sichergestellt.
Für Händler, die eine solche Lösung eines Payment Service Providers nutzen, reduziert sich der Aufwand für die PCI-Zertifizierung signifikant. Der Händler muss hierzu jedoch für den P2PE-Betrieb zugelassene POS-Terminals einsetzen. Typischerweise muss hierzu das POS-Terminal nach dem aktuellen PTS-Standard v3.x mit entsprechender P2PE-Funktionalität zugelassen sein.
Weitere Informationen zu TÜV SÜD unter www.tuev-sued.de/ikt oder www.acertigo.com.
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