Internationale Experten, Entwickler, CMS-Anwender, Lieferanten und Software-Architekten haben TYPO3 ihre Visionen und Vorhersagen für ein CMS-Szenario 2017 mitgeteilt. Sechs zu-kunftsweisende Trends haben sich herauskristallisiert.
Besseres Multi-Channel-Publishing
Um Inhalte in Multi-Channel-CMS-Tools besser wiederzuverwerten, müssen Authoring-Pro-zesse von Präsentationen entkoppelt werden. Inhalte von Webseiten sollten zukünftig so ein-fach aufgebaut sein, dass sie plattformunabhängig wiederverwendet werden können. Dies er-fordert eine deutlich engere Zusammenarbeit und Absprache zwischen Redakteuren und digi-talen Produzenten.
Business-getriebene CMS auf dem Vormarsch
Strategische Führung und unternehmerische Fertigkeiten aus Kundensicht kommen endlich im Markt für Web-Content-Management an. Dieser war bislang unnötig komplex und von Anbie-tern, Analysten und Kunden gleichermaßen überlaufen.
Moderation von gestreamten Inhalten
Sind Inhalte über digitale Kanäle verteilt, müssen diese moderiert und gefiltert werden. Das CMS der Zukunft wird es Redakteuren ermöglichen, sich auf den gesamten Content – nicht nur auf einen Teil zu einem bestimmten Zeitpunkt – zu fokussieren und diesen zu pflegen.
Personalisierte Inhalte sind entscheidend
Produkt-Design und die Verarbeitung von individuell zugeschnittenen Inhalten werden aus-schlaggebend für ein erfolgreiches WCM der Zukunft sein. Unternehmen sollten in der Lage sein, persönliche Vorlieben, frühere Einkäufe oder andere Kriterien des Kunden erfassen und in einem personalisierten Bild festhalten zu können.
Wirkung von Inhalten bei Kunden
Künftig wird in einem CMS die Vorschau wiederverwendbarer Inhalte in den verschiedenen Kanälen zu einer wichtigen Aufgabe von Journalisten und Autoren. Leitfrage dabei ist schon im Vorfeld: Wie wird der Leser den Artikel wahrnehmen?
Kollaborative Inhalte für gesteigerte Effizienz
Im Jahr 2017 sollten CMS die Zusammenarbeit und Koordination verschiedener Redakteure unterstützen und sicher stellen, dass Unternehmen Inhalte nur einmal erstellen und diese dann global zugänglich sind.
„Wir freuen uns über das umfangreiche Feedback führender Experten, Kunden und Beratern im Rahmen unserer Umfrage“, erläutert Rasmus Skjoldan, TYPO3 Neos UI/UX Verantwortlicher im Neos Team/Creative Lead at MOC. „Unser TYPO3 Neos Team wird die Kernaussagen in die Roadmap für die Weiterentwicklung der CMS-Plattform einfließen lassen. Ob alle Prognosen bis zum Jahr 2017 eintreffen, können wir dann in vier Jahren erleben.“
Weitere Informationen unter:
http://neos.typo3.org/ux/future.html