US Debt Settlement / U.S. Debt Settlement veröffentlicht Jahresergebnis 2009 verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
LOS ANGELES, CA. – 15. Juli 2010 – U.S. Debt Settlement, Inc. (USDS)
veröffentlicht heute die Zahlen für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2009. Der
nicht testierte Abschluss wurde gemäß US-GAAP aufgestellt. Das Unternehmen hat
einen Umsatzanstieg von 125% auf 1,320 Mio. US-Dollar erzielt. Das Nettoergebnis
wurde hingegen durch die mit der erfolgten Finanzierungsrunde und mit der
Aufnahme der Börsennotierung verbundenen Kosten belastet.
Höhepunkte des Geschäftsjahres 2009
* Abschluss der Compass Credit Service-Übernahme
* Erfolgreiche Kapitalerhöhung durchgeführt
* Börsengang in Frankfurt
Die wichtigsten Kennzahlen des Geschäftsjahres zum 31. Dezember 2009
* Der Gesamtumsatz erreichte 1,320 Mio. US-Dollar, das entspricht einem
Anstieg um 125,3% verglichen mit den 0,585 Mio. US-Dollar im Jahr 2008.
* Die Rohertragsmarge belief sich auf 49,2% verglichen mit 50,8% in 2008.
* Die gesamten Betriebskosten lagen bei 1,846 Mio. US-Dollar, das entspricht
einem Anstieg um 64,18% verglichen mit den 1,125 Mio. US-Dollar im
Vorjahreszeitraum. Bereinigt um die Einmalkosten für die Kapitalerhöhung und
für das Listing beliefen sich die Betriebskosten im Jahr 2009 auf 1,343 Mio.
US-Dollar.
* Das EBIT lag bei -1.196 Mio. US-Dollar und damit um 121,9% unter den -0,539
Mio. US-Dollar in 2008. Bereinigt um die Einmalaufwendungen belief sich das
EBIT auf USD -0,692 Mio. US-Dollar.
* Das Nettoergebnis je Aktie belief sich auf -0,03 US-Dollar (unverwässert),
bzw.auf -0,03 US-Dollar (verwässert), verglichen mit USD 0,03 US-Dollar und
-0,02 US-Dollar in 2008. Bereinigt um die Einmalaufwendungen belief sich das
Nettoergebnis je Aktie in 2009 auf -0,02 US-Dollar bzw. -0.03 US-Dollar.
* Die liquiden Mittel (Bargeld und kurzfristige Einlagen) beliefen sich zum
Bilanzstichtag auf 56.000 US-Dollar, verglichen mit 36.000 US-Dollar zum
31. Dezember 2008. In Februar 2009 schloss das Unternehmen eine
Privatplatzierung erfolgreich ab, bei der 690.000 US-Dollar für die Ausgabe
von Stammaktien erlöst wurden.
Michael Mann, CEO von USDS kommentierte: „2009 war ein Jahr des Übergangs für
U.S. Debt, in dem wir wichtige strategische Entscheidungen für die Zukunft des
Unternehmens getroffen haben. Auf  der  Kapitalseite  haben  wir  uns  durch
unsere zweite Finanzierungsrunde sowie die Notierungsaufnahme im Open Market der
Frankfurter Börse Mittel und Wege für unsere künftige Wachstumsfinanzierung
verschafft. Strategisch haben wir uns auf das Thema Akquisitionen fokussiert.
Beides zusammen erklärt auch den Rückgang unseres Ergebnisses trotz des
deutlichen Umsatzanstiegs. Für Kapitalbeschaffung und Börsengang fielen
einmalige Kosten in Höhe von rd. 350.000 US-Dollar an. Gleichzeitig haben wir
unsere Marketing-Aufwendungen stark eingeschränkt und die Management-Kapazitäten
auf die Suche nach Akquisitionszielen fokussiert. Das organische Wachstum blieb
daher unterhalb der Möglichkeiten.
Diese Einschränkung haben wir in der Voraussicht künftiger Marktentwicklungen in
Kauf genommen. Unsere oberste Priorität galt und gilt der Ausweitung unseres
Angebotsspektrums. Dafür haben wir zwei verwandte Geschäftsfelder identifiziert,
in denen wir unsere Expansion aktiv vorantreiben. An erster Stelle ist hier die
Schuldnerberatung im Bereich kurzfristiger Konsumentenkredite, sogenannter Pay
Day Loans, zu nennen. Die Zahl der säumigen Pay Day Loans beläuft sich allein in
den USA auf viele Millionen. Es gibt jedoch nur eine geringe Zahl von Anbietern,
welche Kreditnehmer dabei beraten, wie sie ihre Verbindlichkeiten verhandeln und
abbauen können. Wir sind deshalb dabei, diesen Beratungsmarkt durch organisches
und externes Wachstum zu erschließen. Wir sehen hierbei nicht nur in den USA
großes Potenzial, sondern wollen unsere Aktivitäten auch nach Kanada und
Großbritannien ausweiten. Der zweite Markt, bei dem wir bestens für einen
Markteintritt positioniert sind, ist das Angebot von Marketing- und weiteren
Dienstleistungen für Verbraucherkredit-Programme von Rechtsanwälten. Die
Beratung im Bereich von Kreditkartenschulden ist ein Segment, dass sich derzeit
zu einem Geschäft entwickelt, in der Rechtsanwälte eine aktive Rolle einnehmen.
Wir können viele Dienstleistungen anbieten, die Rechtsanwälte in diesem Bereich
brauchen. Dazu gehört die Beratung und laufende Betreuung der Schuldner sowie
die Verhandlung von Krediten. Wir haben mittlerweile ein landesweites Netzwerk
von Rechtsanwälten aufgebaut und werden im dritten Quartal eine Werbekampagne
starten, die sich direkt an die Verbraucher richten wird. Durch die Einbeziehung
von Rechtsanwälten können wir eine ganze Bandbreite von Schuldenberatungsthemen
adressieren. Neben Kreditkartenschulden gehören dazu die Bereiche der
Konsumkredite, der Insolvenzberatung, Immobilienkredite und die Beratung bei
Steuerschulden.
Mit unseren vorhandenen Kompetenzen sind wir bestens positioniert, um die sich
in beiden Bereichen bietenden Wachstumschancen zu nutzen. Der Markt für diese
kombinierten Angebote ist enorm und USDS ist darauf ausgerichtet, sich große
Anteile davon zu sichern. Wir glauben, dass der Eintritt in die Beratung für Pay
Day Loans und die Schuldenberatungs-Services für Rechtsanwälte unser Angebot
deutlich vertiefen wird und uns dadurch auch weniger abhängig von Entwicklungen
in einzelnen Marktsegmenten macht. Schließlich erwarten wir dadurch steigende
Umsätze und so einen Mehrwert für unsere Aktionäre zu erwirtschaften.“
Michael Mann führte weiter aus: „Dass unsere Umsatzentwicklung in 2009 zwar im
Rahmen der Erwartungen, aber unterhalb der Möglichkeiten blieb, lag auch daran,
dass wir unsere Akquisitionen nicht wie geplant innerhalb des Jahres 2009 zum
Abschluss bringen konnten. Das haben wir mit den Übernahmen von American Debt
Control und Fast Debt Control im Februar und März 2010 nun nachgeholt. Für das
laufende Jahr erwarten wir daher nicht nur eine deutliche Umsatzsteigerung,
sondern gehen auch davon aus, unseren Anlegern mit der Vorlage der Ergebnisse
des zweiten Quartals den Turnaround präsentieren zu können.
Wir werden auch künftig unsere Angebote erweitern und unsere
Akquisitionsstrategie fortsetzen.“
Über U.S. Debt Settlement:
Die 2003 gegründete U.S. Debt Settlement (Open Market, US4.DE) bietet landesweit
professionelle Unterstützung und Lösungen für in finanzielle Schwierigkeiten
geratenen Kunden. Dabei hat sich U.S. Debt Settlement auf die Beratung von
Menschen mit einer erdrückenden Schuldenlast spezialisiert. Das Unternehmen
hilft Kunden, ihre Schuldenprobleme mit Kreditkartengesellschaften und anderen
Gläubigern auf praxiserprobte und effiziente Art zu lösen.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
U.S. Debt Settlement
Michael Mann, CEO
21625 Prairie Street, 2nd Floor
Chatsworth, CA 91311, USA
Telephone 1- 817 778 4740
mmann@usdebtsettlement.com
Note to editors: If you are interested in viewing additional information on US
Debt Settlement , please visit the US Debt Settlement Web page at
http://www.USDebtSettlement.com on US Debt Settlement“s corporate information
pages. Web links, telephone numbers, addresses and titles were correct at time
of publication, but may since have changed. For additional assistance,
journalists and analysts may contact US Debt Settlement“s Rapid Response Team or
other appropriate contacts listed at http://www.USDebtSettlement.com
[HUG#1432131]
— Ende der Mitteilung —
US Debt Settlement
21625 Prairie St, 2nd Floor Chatsworth USA
WKN: A0RFKP;ISIN: US9033201099;
Notiert: Open Market (Freiverkehr) in Frankfurter Wertpapierbörse;
Pressemitteilung inkl. Tabellen als PDF: http://hugin.info/143076/R/1432131/378382.pdf
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of Thomson Reuters clients.
The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and originality of the information contained therein.
All reproduction for further distribution is prohibited.
Source: US Debt Settlement via Thomson Reuters ONE