ALEXANDRIA, VA./KALININGRAD – 1. Oktober 2010 – Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass 58 Prozent der deutschen Arbeitnehmer der Meinung sind, durch ein Intranet Arbeitszeit einzusparen. 25 Prozent davon denken, dass sie viel Zeit einsparen, 5 Prozent sogar sehr viel. Weitere 40 Prozent schätzten, dass sie dadurch etwas effizienter werden.
Von den Intranet-Funktionen nutzen die Mitarbeiter am häufigsten Terminverwaltung (49%), Mitarbeiterverzeichnis (42%) und Chat/Instant Messaging (32%), gefolgt von digitalen Fotogalerien (25%), Videokonferenzen (19%) und Mitarbeiterblogs (16%). Jeweils 20 Prozent wünschen sich keine weiteren Anwendungen oder wissen keine, so dass mehr als ein Drittel mit dem aktuellen Angebot zufrieden ist. Bei den zusätzlich gewünschten Anwendungen für das Intranet liegt Chat/Instant Messaging (17%) vorne, knapp gefolgt von Videokonferenzen, Mitarbeiterblogs und zentraler Terminverwaltung.
„Unternehmen können die Produktivität ihrer Mitarbeiter deutlich erhöhen, wenn diese jederzeit auf wichtige Informationen zugreifen können. Die Studie zeigt, dass dabei vor allem der Kontakt zu Kollegen wichtig ist“, sagt Dmitry Valyanov, Präsident von Bitrix. „Über die Terminverwaltung lässt sich feststellen, wann der Kollege ansprechbar ist, über das Mitarbeiterverzeichnis wie er erreichbar ist, und per Chat/Instant Messaging geht die Kommunikation am schnellsten. Dadurch kann auch sehr viel Arbeitszeit gespart werden, wie bereits viele Arbeitnehmer erkannt haben.“
Auf die Frage „Denken Sie, dass Sie durch die Nutzung eines Intranetportals Zeit einsparen können?“ stimmten 58 Prozent zu, während nur 19 Prozent verneinten. 70 Prozent davon schätzen, dass sie sehr viel, viel oder etwas Arbeitszeit einsparen. Nur 12 Prozent sehen ein wenig und unter ein Prozent sehr wenig Effizienzsteigerung.
Vor allem der Zugriff auf Unternehmensinformationen von unterwegs spielt eine immer wichtigere Rolle. Bei mobilem Zugriff auf das Intranet können 53 Prozent der Befragten E-Mail nutzen, 48 Prozent eine gemeinsame Kontaktverwaltung und 47 Prozent eine Terminplanung. Am häufigsten erfolgt der externe Zugriff auf das Intranet über den Web-Browser. Diesen Weg nutzen 36 Prozent. Danach folgen eine VPN-Verbindung mit 28 Prozent und eine auf dem Computer installierte proprietäre Software mit 19 Prozent.
Die Marktforschungsstudie „Intranet – Trends in Deutschland“ haben statista (http://www.statista.org) und das Marktforschungsinstitut EARSandEYES im Auftrag von Bitrix durchgeführt. Die vollständige Studie lässt sich unter http://www.bitrix.de/download/files/wp/intranet_2010_de.pdf herunterladen.