– Sachsen, Hamburger und Befragte aus Sachsen-Anhalt sorgen für 
     die kalte Jahreszeit am wenigsten vor
   – Nur jeder Zweite legt in Nordrhein-Westfalen Geld für die 
     nächste
Heizkostenabrechnung zurück
   – Jeder fünfte Hesse legt für mögliche Nachzahlungen mehr als 100 
     Euro beiseite
   Trotz des gestiegenen Heizenergieverbrauchs im vergangenen Jahr 
und aktuell höheren Energiepreisen legt die Mehrheit der Deutschen 
kein Geld für die nächste Heizkostenabrechnung zurück (57%). Dies ist
das Ergebnis einer kürzlich durchgeführten Umfrage von TNS Emnid im 
Auftrag der Deutschen Annington, Deutschlands größtem 
Wohnungsunternehmen.
Jeder Dritte legt Geld für die Heizkostenabrechnung zurück
   33% der Befragten bilden Rücklagen für die anstehende Heizperiode 
und wer vorsorgt, der legt gleich mehr als 100 Euro beiseite (12%). 
Insbesondere in Berlin spart fast jeder Vierte mehr als 100 Euro für 
die Heizkostenabrechnung (23%). Insgesamt ist die Sparbereitschaft 
bei rund 10% der bundesweit befragten Mieter jedoch niedriger und 
liegt bei einem Betrag zwischen 21 und 50 Euro.
   Die Hälfte der Befragten aus Nordrhein-Westfalen legt kein Geld 
für die Heizkosten zurück
   Die Auswertung der Umfrage nach Bundesländern ergab, dass 80% der 
Sachsen, 76% der Hamburger und 75% der Befragten aus Sachsen-Anhalt 
kein Geld für die kommende Heizkostenabrechnung beiseitelegen. Mit 
mehr Voraussicht handeln dagegen Befragte aus Bremen (30%), Hessen 
und dem Saarland (jeweils 39%). Jeder zweite Befragte aus 
Nordrhein-Westfalen (50%) und Niedersachsen (52%) trifft ebenfalls 
keine Vorsorgemaßnahmen und liegt damit leicht unter dem bundesweiten
Durchschnitt von 57%.
   „Wir erwarten, dass dieses Jahr die Temperaturen im Winter wieder 
anziehen. Dies wird zufolge haben, dass vermehrt geheizt werden muss,
wodurch der Energiebedarf ansteigen wird“, so Philipp Schmitz-Waters,
Sprecher der Deutschen Annington.
   Ulrich Ropertz, Pressesprecher des Deutschen Mieterbundes 
empfiehlt deshalb: „Wir gehen davon aus, dass die kalten Temperaturen
und steigende Energiepreise zu einer massiven Heizkostenerhöhung 
führen werden. Wir raten deshalb allen Mietern rechtzeitig 
vorzusorgen, indem sie effizient heizen und Geld für mögliche 
Nachzahlungen zur Seite legen.“
   Trotz der kalten Wetterprognose gibt es immerhin eine gute 
Nachricht, denn im Vergleich zu den Umfrageergebnissen vor mehr als 
zwei Jahren haben sich die Zahlen deutlich verbessert: Bei der 
Befragung im Februar 2010 legten noch 76% kein Geld für die nächste 
Heizkostenabrechnung zurück. Im Gegensatz dazu sorgt heute ein 
Drittel mehr für die kalte Jahreszeit vor.
Methodik der Umfrage:
   Zwischen dem 16. und 17. Oktober 2012 wurden 1.000 Mieter in 
Deutschland befragt, wie viel Geld sie für die nächste 
Heizkostenabrechnung zurücklegen. Dabei konnten die Befragten 
zwischen sechs Antwortmöglichkeiten wählen: „Bis 20 Euro“, „21 bis 50
Euro“, „51 bis 100 Euro“, „mehr als 100 Euro“, „Ich lege kein Geld 
zurück“ und „weiß nicht/keine Angabe“.
   Bei Interesse können die vollständigen Ergebnisse der Umfrage 
inklusive der individuellen Daten aller Bundesländer bei der 
Deutschen Annington angefragt werden.
Über die Deutsche Annington
   Die Deutsche Annington Immobilien SE gehört mit rund 210.000 
vermieteten und verwalteten Wohnungen zu den führenden deutschen 
Wohnungsunternehmen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden 
deutschlandweit an rund 600 Standorten Wohnungen zur Miete und zum 
Kauf, ergänzt um kundenorientierte Serviceleitungen.
Pressekontakt:
Deutsche Annington Immobilien SE
Philipp Schmitz-Waters
Telefon 0234 314 – 1321
Mobil 0172 315 38 60
philipp.schmitz-waters@deutsche-annington.com
Weitere Informationen unter:
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