Die Mehrheit der Deutschen hat sich dafür ausgesprochen, das Ehegattensplitting auch auf eingetragene gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften auszuweiten. 70 Prozent der Befragten waren im aktuellen ARD-Deutschlandtrend der Meinung, die Steuervorteile, die die klassische Ehe genießt, müssten auch für die sogenannte Homoehe gelten. Nur 25 Prozent sehen das anders. Auch unter den Unionsanhängern ist eine Mehrheit von 60 Prozent für die steuerliche Gleichstellung der Homoehe. 38 Prozent von ihnen möchten dagegen, dass das Ehegattensplitting weiterhin nur für die Ehe zwischen Mann und Frau gilt. Insgesamt ist die Zustimmung zu einer steuerlichen Gleichstellung von hetero- und homosexuellen Ehen seit August 2012 noch gestiegen: Damals sprachen sich im ARD-Deutschlandtrend 66 Prozent der Deutschen dafür aus, 26 Prozent waren dagegen.
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