Der reale Umsatz im Fahrradeinzelhandel ist im
März 2013 gegenüber März 2012 um 20,8 % zurückgegangen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des „Europäischen Tag
des Fahrrades“ am 3. Juni weiter mitteilt, war die Ursache hierfür
der außergewöhnlich gute Umsatz im März 2012. Hierbei könnte das
Wetter eine entscheidende Rolle gespielt haben: Die
Durchschnittstemperatur war damals fast 7 Grad höher als im März
2013.
Der Rückgang im März 2013 ist daher nicht überzubewerten: Im
Vergleich zum Umsatzdurchschnitt der Märzmonate der Jahre 2007 bis
2012 lag der Umsatz im Fahrradeinzelhandel im März 2013 nur 0,6 %
niedriger. Das erste Quartal 2013 fiel real 1,8 % schlechter aus als
der Durchschnitt der Vorjahresquartale 2007 bis 2012.
Die Monate April bis Juli gehören zu den umsatzstärksten Monaten
im Fahrradeinzelhandel. So erzielten die Unternehmen in dieser
Branche in den Jahren 2007 bis 2012 allein im April im Mittel 38,5 %
höhere Umsätze als in den anderen Monaten.
Methodische Hinweise:
Destatis berücksichtigt verspätete Mitteilungen der befragten
Unternehmen und aktualisiert deshalb laufend die ersten
nachgewiesenen Ergebnisse.
Zeitreihen zur Umsatzentwicklung im Fahrradeinzelhandel können
über die Tabelle 45212-0004 in der Datenbank GENESIS-Online
heruntergeladen werden. Über aktuelle Ergänzungen der
Ergebnisdatenbank informiert der RSS-Newsfeed.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot
des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu
finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Peter Roßmann, Telefon: (0611) 75-3338, www.destatis.de/kontakt
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