Der kanadische Staat würdigte jetzt offiziell
die Recycling- und Raffineriedienstleistungen der United Commodity AG
(UC). Das Ministry of Northern Development and Mines stellt der UC
für die bisher geleistete Aufbauarbeit im Bereich Green Refining and
Recycling sowie der Wiederbelebung des Cobalt Camps beträchtliche
Fördergelder zur Verfügung. „Wir sind sehr stolz darauf, dass diese
Förderung von einem der bedeutendsten Minen-Ministerien der Welt an
uns vergeben wurde.“ so Reto Hartmann, der Vorsitzende des
Verwaltungsrates. „Dies zeigt uns auch, dass das Ministerium die
Ernsthaftigkeit und die Bedeutung der Aktivitäten der United
Commodity und insbesondere der Yukon Raffinerie würdigt. Indirekt
beteiligt sich damit sogar der Kanadische Staat an der von UC
weiterentwickelten Recycling-Technologie, die in der Yukon Raffinerie
industriell eingesetzt wird.“
Der Staat Kanada unterstützt würdige Unternehmen für bereits
getätigte Investitionen mit Zuschüssen und langfristigen, tief
verzinsten Darlehen. Die sauberen Raffinierungs- und
Recycling-Aktivitäten der UC wurden somit von amtlicher Seite
bestätigt und auch gefördert. Zukünftige Lizenzerweiterungen und
weitere Genehmigungen sind somit von staatlicher Seite unterstützt
und gewollt. Die Recycling- und Raffinerieaktivitäten der United
Commodity (UC) erhielten auch durch die kürzlich erfolgte Anpassung
des Bergbaugesetzes in Kanada zusätzlichen Auftrieb. Besonders die
mit Arsen belasteten Erze und Konzentrate dürfen demzufolge zukünftig
nur noch in der dafür ausgerüsteten und lizensierten UC Raffinerie
aufgearbeitet werden.
In der Minen-Branche ist der Reputationsgewinn für die United
Commodity fast nicht in Zahlen auszudrücken, da sich die positive
Wahrnehmung der UC in der Minen-Industrie damit weiter verfestigt.
Dazu Jochen Schäfer, Mitglied des Verwaltungsrates der UC: „Wir gehen
davon aus, dass wir zukünftig noch lukrativere Feed-Deals angeboten
bekommen. Die Yukon-Raffinerie ist nunmehr eine offiziell anerkannte
Verarbeitungsstätte für hochgradig verseuchte und arsenhaltige Erze,
damit werden bisher notwendige Exportgenehmigungen in andere Länder
der Vergangenheit angehören. Alleine dadurch wird die
Yukon-Raffinerie in der Lage sein, noch hochwertigere Feeds als in
der Vergangenheit zu verarbeiten.“ Und zwei weitere Punkte sind für
United Commodity von Bedeutung: Die Big Player der Branche werden
zunehmend auf die Aktivitäten aufmerksam. Des Weiteren sind durch
diesen „Ritterschlag“ die Ausbaupläne für UC ONE, UC TWO und auch UC
THREE von staatlicher Seite gewollt und unterstützt.
Die Raffinerie liegt im nördlichen Ontario inmitten Kanadas
größtem Silber/Kobalt-Vorkommen. Alleine in der Region Kirkland Lake,
in der UC tätig ist, befinden sich rund 200 Mio. Tonnen Gold
Minenschutt. Diese sogenannten Tailings werden mit den UC-eigenen
Technologien und speziellen Verfahren in mehreren Schritten
aufgearbeitet werden. Erstmals seit über 20 Jahren werden zudem in
Cobalt wieder Edelmetallbarren hergestellt. Die Region hat
realisiert, dass durch die Aktivitäten von UC wirtschaftliche Chancen
entstanden sind und ein wesentlicher Beitrag für die Bereinigung der
Umweltschäden geleistet werde. In Kanada findet derzeit bei
umweltrelevanten Themen ein Umdenken statt, denn 95 Prozent der 5.700
Lagerstätten für Minenabräume in Ontario sind als gefährlich
eingestuft. Aktuell wird hier auch zunehmend von Krebserkrankungen
berichtet, die auf die Verschmutzung der Umwelt durch die
kontaminierten Minenabfälle zurückgeführt werden.
Über United Commodity AG:
United Commodity ist spezialisiert auf die industrielle Anwendung
und internationale Vermarktung von innovativen und nachhaltigen
Raffinerie- und Recycling Technologien im Edelmetall Sektor. Die
United Commodity AG ist an der Stuttgarter Wertpapierbörse gelistet.
(WKN: A0M0F0, ISIN: CH0032868199, Symbol: 3UI1).
Pressekontakt:
Jochen Schäfer
United Commodity AG
Niederlassung Zürich
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