Geschäftsvolumen erhöht sich im ersten Halbjahr um rund 150 Mio. 
auf 2,72 Mrd. Euro / grünes Kreditgeschäft wächst auf über 2 Mrd. 
Euro / Halbjahresgewinn plus 10,9 Prozent
   Die UmweltBank setzt ihren Wachstumskurs ungebrochen fort: zum 
30.06.2013 stieg das Geschäftsvolumen der Nürnberger Förderbank auf 
2,72 Mrd. Euro, ein Plus von 5,8 % im Vergleich zum 31.12.2012. Dabei
wuchs die Bilanzsumme um 96,3 Mio. Euro auf 2,43 Mrd. Euro, das 
Volumen der Umweltkredite erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 
des Jahres 2013 um 6,5 % von 1,92 Mrd. Euro auf 2,04 Mrd. Euro.
   Die in Anspruch genommenen Kredite stiegen von 1,70 Mrd. Euro auf 
1,78 Mrd. Euro (plus 4,5 %). Die offenen Kreditzusagen legten um 21,3
% oder 46,6 Mio. Euro auf 264,9 Mio. Euro zu.
   Gefragt im Kreditgeschäft waren vor allem Finanzierungen von 
Windkraftprojekten sowie gewerblichen ökologischen Bauprojekten, zu 
denen Baugemeinschaften und genossenschaftliche Wohnprojekte gehören.
Aber auch bei Solarfinanzierungen mit einem Kreditbedarf über 100.000
Euro bestand rege Nachfrage. Das grüne Kreditportfolio setzte sich 
zum 30.06.2013 zu 45,5 Prozent aus Solarkrediten zusammen, der Anteil
der ökologischen Baufinanzierungen lag bei 30,4 Prozent, an dritter 
Stelle folgten Wind- und Wasserkraftprojekte mit 18,6 Prozent. Auf 
Umweltprojekte aus den Bereichen Biomasse/Biogas sowie ökologische 
Landwirtschaft entfielen 5,5 Prozent.
   Im Sparbereich lagen kurzfristige und variable Anlageprodukte im 
Trend. Besonders beliebt war das grüne Tagesgeld „UmweltPluskonto“ 
sowie das „UmweltSparbuch“. Das Anlagevolumen stieg parallel zum 
ökologischen Kreditgeschäft um 6,7 % auf 1,66 Mrd. Euro. 
Satzungsgemäß fließen alle Kundeneinlagen ausschließlich in 
ökologische Projekte. Zum 30.06.2013 vertrauten 113.522 Kunden der 
Nürnberger Beraterbank. Einen besonderen Schwerpunkt legt die 
UmweltBank auf eine faire und transparente Kundenberatung – ganz ohne
Zielvorgaben für die Mitarbeiter.
   Für jeden Neukunden spendet die UmweltBank 5 Euro an die 
Umweltorganisation „Rettet den Regenwald“, die davon im Golf von 
Davao (Philippinen) 20 Mangroven-Setzlinge pflanzt. Im ersten 
Halbjahr 2013 betrug die Spendensumme 18.560 Euro – das entspricht 
74.240 Mangroven. Seit dem Projektstart im Jahr 2012 wurde die 
Pflanzung von insgesamt 225.700 Mangroven auf Samal Island 
ermöglicht.
   Das anhaltende Wachstum der grünen Bank führte zu einem Anstieg 
des Zins- und Finanzergebnisses auf 22.284 TEUR (plus 14,2 % zum 
Vorjahreszeitraum). Zusammen mit dem Provisionsüberschuss weist die 
UmweltBank zum Halbjahr Erträge von 23.982 TEUR aus, so dass sich 
nach Abzug der Personal- und Verwaltungsaufwendungen ein 
Halbjahresergebnis vor Steuern von 18.213 TEUR ergibt. Nach Abzug von
Körperschaft- und Gewerbesteuer sowie einer Zuweisung an den Fonds 
für allgemeine Bankrisiken in Höhe von 5.750 TEUR verbleibt ein 
Halbjahresüberschuss in Höhe von 6.760 TEUR. Nach Einstellung von 
3.150 TEUR in die Gewinnrücklagen, weist die UmweltBank 3.610 TEUR 
als Halbjahresbilanzgewinn aus (plus 10,9 %). Das zur Unterlegung des
Kreditgeschäfts haftende Eigenkapital stieg zum 30.06.2013 um 6,1 % 
auf 163,1 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote bezogen auf die 
risikogewichteten Aktiva beträgt somit 10,0 Prozent.
   „Wir freuen uns auf die zweite Jahreshälfte, in der wir zwei bis 
drei Genußschein-Emissionen in den Bereichen Wind und Solar begleiten
werden. Startschuss für den Genußschein saferay Solarportfolio 2013 
wird Mitte September sein“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Horst P.
Popp.
Nürnberg, den 13. August 2013
UmweltBank AG, Nürnberg
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