Dass die Preise für Immobilien und Mieten in
vielen Großstädten steigen, ist weithin bekannt. Doch eine Folge
dieser Entwicklung bleibt relativ unbeachtet. Zahlreiche Mieter
können sich nämlich ihren Wunsch nach einem Umzug nicht erfüllen und
sind wirtschaftlich an ihre Wohnung gebunden. Dieses Phänomen wird
mit dem sogenannten „Lock-in-Effekt“ beschrieben („to lock in“ =
einsperren). Da neue Mietverträge zumeist viel teurer sind als
Bestandsverträge, lohnt sich für viele Mieter ein Umzug nicht. Denn
bei gleicher Miete stehen ihnen bei einem Umzug oft weniger
Quadratmeter zur Verfügung als in der vorherigen Mietwohnung.
Insbesondere Familien und beruflich mobile Haushalte werden auf diese
Weise benachteiligt, da wechselnde Lebenssituationen, wie zum
Beispiel durch Zuwachs oder einen Jobwechsel, häufig einen Umzug
erfordern und sie entweder dazu zwingen einen neuen und teuren
Mietvertrag zu unterschreiben oder in ihrer alten, unzweckmäßigen
Mietwohnung zu bleiben.
Die Ausprägung des „Lock-in-Effekts“ wird anhand der Entwicklung
der Umzugsquote gemessen. Diese lag in Deutschland im Jahre 2007 bei
13 Prozent und sank bis 2015 auf nur noch 9,3 Prozent (1). „Grade
innerhalb von Ballungszentren ist die Wohnungssituation kritisch und
der Abschluss eines neuen Mietvertrages ein kostspieliges
Unterfangen“, weiß Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des
Baufinanzierungsportals Baufi24.de (https://www.baufi24.de/). Am
stärksten betroffen sind Mieter in Hamburg und Berlin. Sie sind mit
einer Umzugsquote von 7 bzw. 7,8 Prozent besonders sesshaft. Doch
auch in Städten mit höheren Quoten ist der „Lock-in-Effekt“ zu
beobachten. So lag in Bremen die Umzugsquote im Jahre 2013 noch bei
14 Prozent und sank bis 2015 auf 11 Prozent (2). „Diese Entwicklung
wird sich in Zukunft weiter zuspitzen, denn vor allem junge Menschen
verlegen ihren Lebensmittelpunkt in die Großstädte, wodurch
bezahlbare Mietwohnung noch knapper werden“, verdeutlicht
Scharfenorth. Dennoch erscheint trotz des angespannten
Mietwohnungsmarktes und des niedrigen Zinsniveaus ein Immobilienkauf
oder gar ein Bauvorhaben vielen Mietern als verlockend. Zur
Unterstützung dieser schwerwiegenden Entscheidung und zur
Einschätzung der aktuellen Konditionen erhalten Interessierte unter
https://www.baufi24.de/tagesaktuelle-hypothekenzinsen/ einen
tagesaktuellen Überblick über die Hypothekenzinsen.
Über Baufi24
Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr
eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen.
Zukünftige Hausbesitzer bekommen hier weitreichende Informationen
rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur
Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das
Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000
zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit
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https://www.baufi24.de/
(1) http://ots.de/CGFZ6
(2) http://ots.de/fkWbp
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