Der UN-Sicherheitsrat hat sich besorgt über die eskalierende Gewalt des syrischen Regimes gegen das eigene Volk geäußert. Die UN-Botschafterin der USA, Susan Rice, sprach von einem „alarmierenden Bericht“ über die Lage im Land. Das Militär schieße mittlerweile wahllos auf Zivilisten. Dennoch blieb die Dringlichkeitssitzung am Montag in New York ohne konkrete Ergebnisse. Seit im März die Proteste gegen Staatschef Baschar al-Assad begonnen haben, seien mehr als 1.500 Zivilisten getötet worden, sagte der Vize der politischen Abteilung der Uno, Oscar Fernandez-Taranco. Weitere 3.000 Personen seien spurlos verschwunden, über 12.000 seien inhaftiert worden. Nachdem die syrische Armee am Sonntag mit Panzern in die Protesthochburg Hama eingerückt war, wurde am Montagabend nach Angaben von Aktivisten erneut ein Wohnviertel beschossen. Mehrere Menschen sollen getötet worden sein.
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