Im Zusammenhang mit der mutmaßlichen Überwachung von Bundeskanzlerin Angela Merkel durch US-Geheimdienste, betont die Union die Dringlichkeit des Ausbaus der IT-Sicherheitsforschung. Der forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, sagte in Berlin: „Zum Schutz unserer vertraulichen Kommunikation vor ungewollten Mithörern, unserer Wirtschaft vor Industriespionage und unserer kritischen Infrastrukturen wie Strom- und Wasserversorgung, müssen wir unsere Anstrengungen zur Eigensicherung massiv ausbauen.“ Nur so könne man Angreifern immer einen Schritt voraus sein. „Erstes Instrument der Wahl ist die IT-Sicherheitsforschung“, so Rupprecht weiter. Durch eine Förderung von 66 Millionen Euro und viele erfolgreiche Projekte unter Einbindung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, seien die Grundlagen gelegt und sollen in der Legislaturperiode ausgebaut werden.
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