Der Uniper-Betriebsrat reagiert erfreut auf die
Kohleeinigung: „Wir als Betriebsrat begrüßen die Aussagen der Politik, Datteln 4
in Betrieb zu nehmen und das Kraftwerk Schkopau bis 2034 in Betrieb zu lassen.
Damit leistet Uniper einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz“, sagte Holger
Grzella, Betriebsrats-Chef der Uniper Kraftwerke GmbH, der Düsseldorfer
„Rheinischen Post“ (Freitag). „Die seit Monaten andauernde Hängepartie, die an
die Substanz aller Beschäftigen an diesen Standorten geht, ist damit endgültig
beendet. Die Mitarbeiter haben nun Planungssicherheit.“
Zugleich forderte er, dass es nach der Braunkohle-Einigung auch rasch eine
Lösung für die Steinkohle-Kraftwerke gibt: „Unsicher ist leider noch, welche
Steinkohle-Kraftwerke wann vom Netz gehen sollen und wie dieses politisch und
tarifvertraglich begleitet wird. Für uns als Betriebsrat ist es exorbitant
wichtig, dass es soziale Absicherungen für alle Beschäftigten gibt und
betriebsbedingte Beendigungskündigungen ausgeschlossen sind“, sagte Grzella.
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