Die belgische Tochtergesellschaft des Unternehmens
Unisys (NYSE: UIS) und Steria, führender Anbieter von IT-gestützter
Business Services, haben heute bekannt gegeben, dass ein von Unisys
geleitetes Konsortium den Zuschlag für einen Rahmenvertrag zur
Modernisierung des Kommunikationsnetzwerks der EU-Mitgliedsstaaten
erhalten hat. Die Mitgliedsstaaten nutzen dieses Netzwerk für die
Weitergabe von Zoll- und Steuerinformationen sowie zum Schutz vor
Steuer- und Zollbetrug.
Der von der Generaldirektion Steuern und Zollunion der
EU-Kommission (GD TAXUD) vergebene Dreijahresvertrag (zweimal für
jeweils ein Jahr verlängerbar) hat einen geschätzten Wert von 63
Millionen Euro.
Im Rahmen dieses Vertrags wird das Konsortium die bestehende
Kommunikationsinfrastruktur der GD TAXUD durch eine kosteneffiziente,
flexible Plattform ersetzen, die auf Branchenstandards basieren und
eine serviceorientierte Architektur aufweisen wird. Das neue
Netzwerk, das den Namen Common Communication Network 2 (CCN2) tragen
wird, wird Kommunikationsverbindungen zwischen den Steuer- und
Zollbehörden der 28 EU-Mitgliedsstaaten und den zahlreichen in diesem
Gebiet betriebenen IT-Systemen und so die Fähigkeit zur
Zusammenarbeit herstellen.
Das Common Communication Network (CCN) der GD TAXUD ist das
Gateway für alle Steuer- und Zollanwendungen in der EU, über das
Steuerangelegenheiten zwischen den Mitgliedstaaten, einschließlich
Mehrwertsteuer, Verbrauchssteuern, Transit und Import, abgewickelt
werden. 2011 wurden über das CCN mehr als 1,2 Milliarden
Datenübertragungen für EU-Länder abgewickelt.
Bart Steukers, General Manager von Unisys für Kontinentaleuropa,
erklärt: „Wir sind begeistert, dass uns die Europäische Kommission
für dieses spannende und in höchstem Maße erfolgskritische Projekt
ausgewählt hat. Wir und unsere Konsortialpartner freuen uns darauf,
die Europäische Kommission dabei zu unterstützen, ihre Infrastruktur
zu modernisieren, den Kommunikationsfluss zu beschleunigen und Kosten
zu reduzieren.“
François Enaud, CEO der Steria Group, fügt hinzu: „Dieser neue
Vertrag belegt unser langjähriges Engagement für die Europäische
Kommission. Dieses Projekt wird durch die Implementierung wichtiger
Datenübertragungssysteme die Arbeitsweise der Europäischen Kommission
verändern und die Zusammenarbeit und Transparenz zwischen den
Mitgliedsstaaten stärken.“
Die Presseinformation finden Sie auch unter
http://bit.ly/steria_unisys
Hinweise für Redakteure
Zukunftsgerichtete Aussagen
Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, bei denen es sich nicht
um historische Fakten handelt, sind zukunftsgerichtete Aussagen im
Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act
von 1995. Sämtliche zukunftsgerichtete Aussagen stützen sich auf
Annahmen und unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen
könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse deutlich von den
Erwartungen abweichen. Insbesondere wird die GD TAXUD Aufträge für
bestimmte Arbeiten, die im Rahmen dieses Projekts durchgeführt werden
müssen, erteilen. Der geschätzte Vertragswert basiert auf Annahmen im
Hinblick auf den Wert dieser Aufträge. Die GD TAXUD kann nach eigenem
Ermessen bestimmen, welche Aufträge sie erteilt, und den Vertrag nach
Belieben jederzeit kündigen. Als Mitglied des Konsortiums wird Unisys
auf Grundlage der vom Unternehmen erbrachten Services nur einen Teil
des Vertragswerts erhalten. Infolgedessen wird weder der geschätzte
Vertragswert noch der Anteil von Unisys an diesem Wert garantiert.
Weitere Angaben zu Faktoren, die die zukünftigen Ergebnisse von
Unisys beeinflussen könnten, sind in den regelmäßigen Einreichungen
bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht (Securities and Exchange
Commission, SEC) enthalten.
Pressekontakt:
Jennifer Lansman
Groupe Steria
Tel: +33 1 34 88 61 27
E-mail: jennifer.lansman@steria.com
Nick Miles
Unisys
Tel: +44(0)7808 391 543
E-mail: nick.miles@unisys.com
Weitere Informationen unter:
http://