Unternehmen verlassen sich bei IT-Projekten auf externe Dienstleister (FOTO)

Unternehmen verlassen sich bei IT-Projekten auf externe Dienstleister (FOTO)
 

Bei Digitalprojekten kommen in deutschen Unternehmen häufig
externe Dienstleister zum Zuge, weil es an internen Fachleuten und
der eigenen Expertise fehlt. So geben zwei von drei IT-Dienstleistern
(66 Prozent) an, dass sie für IT-Projekte engagiert werden, da der
Auftraggeber selbst kein geeignetes Personal hat. Rund jeder Zweite
nennt als Gründe, dass es keine freien Kapazitäten beim Auftraggeber
gibt (53 Prozent) oder es an der internen Expertise fehlt (46
Prozent). Nur jeder vierte Dienstleister (26 Prozent) sagt, dass sein
Auftraggeber Kosten sparen möchte, aber 41 Prozent erleben, dass
dieser Verantwortung abgeben will. Zugleich gehen sieben von zehn
Befragten (72 Prozent) davon aus, dass sie mit ihrer Arbeit
maßgeblich zum Geschäftserfolg ihres Auftraggebers beitragen. Das ist
das Ergebnis einer Studie von Bitkom Research im Auftrag des
Versicherers Hiscox unter 304 IT-Dienstleistern. „IT-Dienstleister
sind unerlässlich dafür, dass die Digitalisierung in Deutschland
erfolgreich gestaltet werden kann. Während die neuen digitalen
Geschäftsmodelle in den Unternehmen entwickelt werden müssen, kann
die Umsetzung durchaus erfolgreich mit externer Hilfe erfolgen“, sagt
Dr. Axel Pols, Geschäftsführer der Bitkom Research.

Jeder dritte IT-Dienstleister wurde bereits nach
Cyber-Versicherungen gefragt

Dabei ist ein geeigneter Versicherungsschutz für IT-Dienstleister
von erheblicher Bedeutung. So geben 82 Prozent der befragten
IT-Dienstleister an, dass ein Auftraggeber von ihnen den Nachweis
über eine IT-Betriebshaftpflicht verlangt hat. 72 Prozent mussten
eine IT-Berufshaftplicht nachweisen, 44 Prozent eine Versicherung von
Elektronik und Büroinhalt. Bereits jeder Dritte (34 Prozent) wurde
nach einer Versicherung gegen Cyber- und Datenrisiken gefragt. „Wenn
Fehler passieren, können sie für IT-Dienstleister existenzbedrohend
werden. Es ist eine Aufgabe der Versicherungsbranche, an dieser
Stelle geeignete Angebote zu entwickeln, die zu Unternehmen der
Digitalwirtschaft passen und mit Zusatzleistungen im täglichen
Geschäft unterstützen“, so Marc Thamm, Underwriting Manager
Technology, Media & Communications bei Hiscox.

Größte Stolperfalle für IT-Dienstleister sind ungenügende
Absprachen

Da IT-Projekte häufig eine Schlüsselrolle in Unternehmen
innehaben, stehen IT-Dienstleister unter hohem Erfolgsdruck. Das
größte Hindernis für die erfolgreiche Abwicklung von IT-Projekten
sehen die Dienstleister in ungenügenden oder nicht eindeutigen
Absprachen (80 Prozent). 60 Prozent nennen eine unsichere
Vertragslage. Gleichzeitig passen jeweils nur drei von fünf
IT-Dienstleistern ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen an (62
Prozent) bzw. dokumentieren ihren Arbeitsfortschritt genau (61
Prozent), um diesen Problemen entgegenzuwirken. Gerade einmal jeder
zweite IT-Dienstleister hält Absprachen mit dem Auftraggeber
vertraglich fest (49 Prozent) oder verlässt sich auf eine spezielle
Versicherung (51 Prozent). „Gerade kleinere IT-Dienstleister stehen
vor der Herausforderung, dass sie nicht die Kapazitäten haben, sich
neben dem Kerngeschäft mit der Absicherung aller Projektrisiken zu
beschäftigen. An dieser Stelle bietet neben den richtigen Verträgen
und geprüften AGB auch die passende Versicherung Schutz, so dass sich
die IT-Dienstleister auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren
können“, sagt Thamm.

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