München, 10. November 2011. Die Zusammenarbeit mit Kollegen verschiedener Generationen funktioniert nicht immer reibungslos: Besonders Unterschiede in der Arbeitsmoral sind eine Hürde, die für ein funktionierendes Teamwork zwischen Babyboomern, Generation X und Generation Y zu nehmen ist. So sieht etwa ein Drittel der Personal- und Finanzexperten in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Einstellung zur Work-Life-Balance als größte Heraus¬forderung. Dies ermittelte der spezialisierte Personaldienstleiser Robert Half im Rahmen seiner Studie Workplace Survey.
Generation Y – geboren zwischen 1979 und 1999:
Ichbezogen, technologieaffin, hat sehr viele Möglichkeiten
Generation X – geboren zwischen 1965 und 1978:
Ambitioniert, individualistisch, ehrgeizig
Babyboomer – geboren zwischen 1946 und 1964:
Erfolgreich, liberal, möchten entschleunigen
Insbesondere Babyboomer in Österreich und der Schweiz sowie die Generation X in Deutschland haben Schwierigkeiten mit der Arbeitsein¬stellung der nicht-gleichaltrigen Kollegen. Die Generation Y sieht am wenigsten Reibungspunkte aufgrund differierender Meinungen hinsichtlich der Work-Life-Balance.
Ein weiteres Hindernis für einen harmonischen Arbeitsablauf ist für fast jeden fünften Experten ein voneinander abweichender Kommunikationsstil. Insbesondere die Generation Y meint, nicht die Sprache der älteren Kollegen zu sprechen.
Win-Win-Situation
Aber es gibt auch positive Auswirkungen: Die Bandbreite an Fachwissen ist vor allem für Schweizer (43 Prozent) und österreichischen (47 Prozent) HR- und Finanzmanager der größte Vorteil in der Zusammenarbeit verschiedener Generationen. Die Fach- und Führungskräfte in Deutschland schätzen primär die facettenreichen Standpunkte, die in die Zusammenarbeit einfließen (43 Prozent).
„Aufgrund unterschiedlicher Denkweisen und Verhaltensmuster der Babyboomer sowie der Generationen X und Y ist gegenseitige Toleranz sowie das miteinander Sprechen am Arbeitsplatz sehr wichtig. So beeinflussen alle selbst, ob der Generationenmix ein Potenzial oder eine Herausforderung darstellt“, sagt Sven Hennige, Managing Director Central Europe von Robert Half International. „Doch auch Vorgesetzte können das Verständnis im Team durch gemeinsame Unternehmungen stärken, bei denen sich die Mitarbeiter von der privaten Seite kennenlernen können.“
Weitere Ergebnisse präsentiert Robert Half im Booklet „Viele Generationen – ein Team“ und zeigt, wie Unternehmen dieses Wissen zur Mitarbeiterbindung nutzen können.
Die Pressemitteilung können Sie unter www.roberthalf.de/Presse abrufen. Dort finden Sie auch Informationen zu früheren Studien.
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