
Laut Malcolm Shaw, einem langjährigen Kenner der Branche, könnte den Uranpreis bei 40 bis 45 US-Dollar je Pound Uran bis Ende des Jahres liegen. Der Uranmarkt funktioniere anders als der Gold-, Kupfer- oder Ölmarkt. Der Spot-Preis liegt bei rund 33 US-Dollar, während der Preis für langfristige Verträge derzeit bei etwa 47 bis 50 US-Dollar liegt.
Viele neue Reaktoren werden in den nächsten Jahren ans Netz gehen. Auch Japan wird wieder auf Atomkraft setzen. Denn die Stromnachfrage steigt immer mehr an und die fossilen Brennstoffe sorgen bereits jetzt für dicke Luft in weiten Teilen Asiens. Ohne Atomkraft geht es also nicht, ein Energiemix ist allein schon aus Kostengründen notwendig. Daher sehen bereits viele Kenner der Branche ein drohendes Angebotsdefizit.
Für die globale Energieversorgung ist Russland ein wichtiges Land und ist im Konkurrenzkampf mit Saudi-Arabien, wenn es darum geht, wer der größte Ölproduzent ist – was auch wichtig für die Versorgung mit Gas ist. Zwar ist Russland ein Energiekraftwerk, doch es tun sich Alternativen auf. Die USA verringern ihre Abhängigkeit von ausländischen Öl zusehends. Auch könnte sich die USA zu einem Exporteur von Erdgas entwickeln. Dennoch bleibt die Kernenergie ein unverzichtbarer Faktor um die Welt ausreichend mit Energie zu versorgen.
Denkt man an Atomkraftwerke und Uran, kommt man am Athabascabecken in Saskatchewan, Kanada, einem Top-Urangebiet, nicht vorbei. Dort gibt es verschiedene interessante Gesellschaften, wie beispielsweise Uranerz Energy Corp., NexGen Energy, Brades Resources oder Fission Uranium – http://bit.ly/1fV7Xi8 –
Fission Uranium, seit 2013 unter diesem Namen am Markt, besitzt eine der aufregendsten Uranentdeckungen im Athabascabecken in Kanada, wobei die endgültige Größe der Lagerstätte immer noch unbekannt ist. Eines der Highlights war vor kurzem ein Bohrlochergebnis: 100 Meter mit 10 Prozent U308, dies dürfte eines der besten Bohrergebnisse aller Zeiten sein. Fission ist damit ein heißer Übernahmekandidat. Brades Resources, ein noch junges Unternehmen, kann durch die Zusammenarbeit mit Fission und durch ein eigenes Uranprojekt vorankommen.
Auch wenn es durch die in den nächsten Jahren ans Netz gehenden Reaktoren noch etwas dauern wird, bis Uran knapp wird, so rechnen doch viele Experten für die Zukunft mit steigenden Uranpreisen. Uran könnte sich unter den Rohstoffen zum Gewinner entwickeln und damit auch qualitativ hochwertige Uranunternehmen, deren Bewertung durch die vorhandenen Vermögenswerte untermauert ist. Denn aktuell spiegelt der Aktienkurs diverser Urangesellschaften noch nicht den tatsächlichen Wert wider.
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