US-Außenminister John Kerry hat Spannungen im Verhältnis zwischen den USA und Deutschland nach den Enthüllungen des Ex-NSA-Mitarbeiters Edward Snowden offen eingeräumt. „Ohne Frage hat diese Situation zu Spannungen in unserem Verhältnis mit Deutschland und den Deutschen geführt“, sagte Kerry der „Bild-Zeitung“ (Donnerstagausgabe). Themen wie das transatlantische Freihandelsabkommen oder der Umgang mit Syrien und dem Iran seien aber „zu wichtig, um nicht gemeinsam voranzuschreiten“, warnte Kerry. „Wie Kanzlerin Merkel hat klarstellen lassen, wäre es sehr unglücklich, wenn die Anschuldigungen – wie wichtig sie auch sein mögen – uns von so vielen kritischen und wichtigen gemeinsamen Zielen ablenken würden.“
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