Die USA unterstützen die europäischen Bestrebungen der Ukraine und
erwarten, dass das Assoziationsabkommen (AA) und die Bildung einer 
Freihandelszone mit der EU der ukrainischen Wirtschaft einen 
signifikanten Entwicklungsschub verleihen und für zusätzliche 
Investitionen sorgen werden. Dies geht aus einer Erklärung hervor, 
die der US-Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, laut Unian 
veröffentlicht hat.
   Laut Botschafter Pyatt werden ukrainische Unternehmer während der 
Übergangsphase zur Umsetzung von EU-Regelungen, die zwischen drei und
10 Jahre andauern könnte, auf dem europäischen Markt einen Vorteil 
haben. Der US-amerikanische Regierungsbeamte wies auch darauf hin, 
dass die Ukraine Investitionszuwächse aus dem Ausland verzeichnen 
könnte, sofern sich das Land finanziell attraktiv aufstellt.
   Auch der litauische Botschafter in den Vereinigten Staaten, 
Zygimantas Pavilionis, hat bereits betont, dass der EU-Beitritt für 
die ukrainische Wirtschaft vorteilhaft wäre. Er vertritt die 
Auffassung, dass das BIP der Ukraine nach der Unterzeichnung des AA 
um ein Vielfaches steigen könnte. Botschafter Pavilionis nannte Polen
als Beispiel, dessen BIP infolge der Unterzeichnung eines AA, welches
dem Abkommen ähnelt, das die Ukraine voraussichtlich unterzeichnen 
wird, in den Jahren 1995 bis 2004 um das Sechsfache gestiegen ist. 
Dabei bekräftigte er, dass die Ukraine nach erfolgter Unterzeichnung 
des AA Zugang zu einem Markt mit 500 Millionen Verbrauchern erhalten 
würde. Da die USA und die EU derzeit über den möglichen Aufbau einer 
Freihandelszone verhandeln, stehen die Chancen gut, dass die Ukraine 
sogar Zugang zu einem Markt mit 800 Millionen Verbrauchern erhalten 
könnte. „Dies wäre der grösste liberale Markt der Welt,“ erklärte der
litauische Regierungsbeamte. Zudem wies er darauf hin, dass Polen zum
damaligen Zeitpunkt nicht über eine derart weitreichende und 
umfassende Freihandelszone mit der EU verfügte, wie die Ukraine sie 
erhalten wird.
   Am 9. Oktober 2013 sprach Botschafter Pavilionis im Zuge der vom 
Harriman Institute in New York City veranstalteten Diskussionsrunde 
Diplomatic Dialogue: Ukraine–s Quest for European Integration & 
Lithuania–s Chairmanship of the EU auch über Litauens Weg nach 
Europa, die Vorteile einer EU-Mitgliedschaft und die Prioritäten der 
litauischen EU-Präsidentschaft. Er betonte, dass Litauen die 
Unterzeichnung des Assoziationsabkommens zwischen der Ukraine und der
EU nachdrücklich befürwortet und die Zukunft der Ukraine in der 
Europäischen Union sieht.
   Berichten zufolge ist die Unterzeichnung des AA für den Gipfel der
Östlichen Partnerschaft vorgesehen, der vom 28. bis 29. November im 
litauischen Vilnius stattfindet.
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