Der ehemalige US-Präsidentschaftskandidat John McCain hält den Informationsaustausch mit der Öffentlichkeit im aktuellen US-Spitzelskandal für mangelhaft. Im Sender Phoenix erklärte der Republikaner, dass er das Online-Überwachungsprogramm „Prism“ des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA zwar für vorteilhaft, die fehlende Transparenz jedoch für einen großen Fehler halte. „Ich glaube, dieses Programm ist praktikabel und nützlich, aber das amerikanische Volk und unsere Partner sollten besser informiert werden“, so der 76-Jährige. Weiter erklärte McCain, dass alle Interessen sorgfältig gegeneinander abgewogen werden sollten, auf jeden Fall aber mehr Erklärungen gebraucht werden. Das streng geheim gehaltene Internetüberwachungsprogramm sorgt derzeit für viel Kritik an der US-Regierung.
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