Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) spricht zu
Recht von „ostdeutschem Wirtschaftswunder“
Am morgigen Freitag feiert Deutschland den 24. Jahrestag der
deutschen Einheit. Dazu erklärt der für den Aufbau Ost zuständige
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und
Sprecher der ostdeutschen CDU-Abgeordneten, Arnold Vaatz:
„Der Aufbau Ost ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte für alle
Menschen in Deutschland. In den vergangenen 24 Jahren hat er
maßgeblich zur Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West
beigetragen. Das ostdeutsche reale verfügbare Einkommen pro Kopf
liegt heute bei rund 90 Prozent des westdeutschen Vergleichswertes.
Die Ökonomen der KfW sprechen zu Recht von einem „ostdeutschen
Wirtschaftswunder“. Die ostdeutsche Wirtschaft hat nach
Westdeutschland und Japan den höchsten Industrieanteil unter den
G7-Staaten. Besonders sichtbar ist die gelungene Modernisierung der
verkehrlichen und städtischen Infrastruktur. Sie zeigt anschaulich,
dass sich vieles für die Menschen vor Ort verbessert hat.
Die Grundlage für diesen wirtschaftlich messbaren Erfolg liegt vor
allem in der Bildungs- und Forschungspolitik. Es ist in den
vergangenen 24 Jahren gelungen, in Ostdeutschland eine international
konkurrenzfähige Wissenschafts- und Forschungslandschaft zu
entwickeln. Das beweist unter anderem der große Erfolg ostdeutscher
Hochschulen in der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern.
Angesichts der demografischen Entwicklung sind solide öffentliche
Haushalte und eine Verstetigung des Wachstums nach wie vor
Kernaufgaben für die Politik, damit das gemeinsame Ziel, die
vollständige Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Ost und
West, erreicht werden kann.“
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