Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer
Bildung
Am heutigen Donnerstag, 28. Juni 2018, hat der Deutsche Bundestag
die Einsetzung einer Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der
digitalen Arbeitswelt“ beschlossen. Hierzu erklären der
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold
Vaatz, und der bildungs- und forschungspolitische Sprecher, Albert
Rupprecht:
Arnold Vaatz: „Die Einsetzung der Enquete-Kommission –Berufliche
Bildung in der digitalen Arbeitswelt– im Deutschen Bundestag ist ein
entscheidender Schritt, um eine klare Strategie für die
Weiterentwicklung der beruflichen Bildung und die Stärkung der
Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu
formulieren. Über die Enquete-Kommission wird die berufliche Bildung
noch sichtbarer als bislang in der parlamentarischen Arbeit
verankert. Damit erhält das Thema eine öffentliche Sichtbarkeit, die
der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung der beruflichen Bildung für
die Sicherung von Wachstum und Wohlstand in unserem Land angemessen
ist.“
Albert Rupprecht: „Die Enquete-Kommission zur beruflichen Bildung
geht auf eine Initiative der Unionsfraktion zurück. Wir
Bildungspolitiker haben sie erfolgreich im Koalitionsvertrag
verankert und sehen ihrer Arbeit mit hohen Erwartungen entgegen. Die
berufliche Bildung ist eine echte Erfolgsgeschichte in Deutschland.
Wir wollen diese Erfolgsgeschichte in der digitalen Arbeitswelt
fortschreiben und die Chancen der Digitalisierung nutzen. Welche
grundlegenden Weichenstellungen dafür notwendig sind, das soll die
Enquete-Kommission herausarbeiten. Es geht um nichts weniger als um
die Bildungsperspektiven der nächsten Fachkräftegeneration und damit
um die Zukunft der Unternehmen in Deutschland.“
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