VDI-/IW-Ingenieurmonitor November 2013: Kaum Veränderungen am Arbeitsmarkt in Ingenieurberufen / 2,1 offene Stellen pro Arbeitslosen

Nicht zuletzt in Folge der positiven
Entwicklung der ingenieurwissenschaftlichen Absolventenzahlen hat
sich der deutsche Ingenieurarbeitsmarkt im November weiter entspannt.
Jedoch lag die gesamtwirtschaftliche Arbeitskräftenachfrage in den
Ingenieurberufen bei 57.600 zu besetzenden Stellen und damit
weiterhin auf einem hohen Niveau. Dem gegenüber standen 26.791
Arbeitslose, die einer Beschäftigung im Erwerbsberuf Ingenieur
nachgehen wollten.

Im Schnitt kamen damit in den Ingenieurberufen bei sinkender
Tendenz 2,1 offene Stellen auf einen Arbeitslosen. Mit einem
Verhältnis von 3,8 beziehungsweise 3,3 offenen Stellen je
Arbeitslosen zeigte sich die Situation in den Schwerpunkten
Maschinen- und Fahrzeugtechnik beziehungsweise Energie- und
Elektrotechnik weiterhin angespannt. Auf diese beiden Kategorien
entfielen 50 Prozent aller offenen Stellen in Ingenieurberufen,
jedoch nur 30 Prozent aller Arbeitslosen.

„Die stabile Lage am Ingenieurarbeitsmarkt zeigt, dass der
Ingenieurberuf eine gute Wahl ist“, kommentiert VDI-Direktor Dr.
Willi Fuchs die Daten des neuen VDI-/IW-Ingenieurmonitor. „Trotz des
saisonal bedingten Rückgangs der offenen Stellen in den baunahen
Ingenieurberufen ist deren Arbeitslosigkeit weiter gesunken. Dies
spricht für einen sehr robusten Arbeitsmarkt in diesem Segment“, so
IW-Geschäftsführer Dr. Hans-Peter Klös. 

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