Sperrfrist: 08.09.2014 08:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach
vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli
2014 saison- und arbeitstäglich bereinigt 1,0 % höher als im Juni
2014 (nach + 0,6 % im Juni 2014 gegenüber Mai 2014). Dabei erhöhte
sich der Inlandsumsatz um 1,7 %, der Auslandsumsatz um 0,4 %. Bezogen
auf die Absatzrichtung des Auslandsgeschäfts stieg der Umsatz mit der
Eurozone um 2,0 %. Der Umsatz mit dem übrigen Ausland fiel dagegen um
0,7 %.
Die einzelnen Wirtschaftszweige entwickelten sich im Juli 2014
unterschiedlich. Dabei gab es den höchsten Umsatzzuwachs mit + 6,9 %
bei den Herstellern von Kraftwagen und Kraftwagenteilen. Hier stieg
der Inlandsumsatz um 8,0 %, der Auslandsumsatz um 6,4 %. Den höchsten
Rückgang gab es im Maschinenbau mit – 1,5 %. Hier sank der
Inlandsumsatz um 2,3 %, der Auslandsumsatz um 1,0 %.
Im Vergleich zum Juli 2013 lag der arbeitstäglich bereinigte
Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes im Juli 2014 real um 4,0 % höher.
Das Geschäft mit inländischen Abnehmern stieg gegenüber dem
Vorjahresmonat um 2,3 %, der Auslandsumsatz um 5,8 %. Dabei erhöhten
sich der Absatz in die Eurozone um 6,6 % und der Absatz ins übrige
Ausland um 5,4 %.
Kumuliert von Januar bis Juli 2014 lag das arbeitstäglich
bereinigte Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe um 3,5 % über dem
Niveau des Vorjahreszeitraums. Das Inlandsgeschäft nahm dabei um 2,3
% zu, der Auslandsumsatz um 4,6 %.
Die Veränderungsraten basieren auf dem Umsatz-Volumenindex für das
Verarbeitende Gewerbe (fachliche Betriebsteile; 2010 = 100).
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Peter Mehlhorn,
Telefon: (0611) 75-2806,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de