Verbesserter Gewinn, zweistelliger Specialty-Lines-Zuwachs, sehr solide Solvency 1 Ratio

Nationale Suisse /
Verbesserter Gewinn, zweistelliger Specialty-Lines-Zuwachs, sehr solide Solvency
1 Ratio
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Im ersten Halbjahr 2011 kann Nationale Suisse ein erfreuliches Konzernergebnis
mit verbessertem Gewinn und einer sehr soliden Solvency 1 Ratio ausweisen. Das
Prämienwachstum der Versicherungsgruppe fiel ausgezeichnet aus. Insbesondere
haben auch die Specialty Lines einen hervorragenden Beitrag dazu geleistet.
Trotz der Spannungen im Finanzsystem und der entsprechenden Auswirkungen auf die
Versicherungsmärkte bleibt Nationale Suisse für das Geschäftsjahr 2011 verhalten
optimistisch.

Die wichtigsten Kennzahlen des Semesterergebnisses 2011 auf einen Blick:

* Steigerung des Konzerngewinns um 8.4 % auf CHF 54.0 Mio.
* Ausgezeichnetes, rein organisches Wachstum der Bruttoprämien um
währungsbereinigt 6.0 %
* Hervorragendes, strategiekonformes Prämienwachstum in den Specialty Lines
von +28.4 %
* Verbesserung der Combined Ratio auf 94.5 % (96.9 % im ersten Semester 2010)
* Zunahme des Eigenkapitals auf CHF 749.0 Mio. (CHF 746.5 Mio. per Ende 2010)
und der annualisierten Eigenkapitalrendite auf 14.5 % (13.6 % im ersten
Semester 2010)
* Erhöhung der Solvency 1 Ratio von 183.8 % per Ende 2010 auf 227.7 %, vor
allem aufgrund des Verkaufs von Kollektivleben Schweiz

Sofern nicht anders erwähnt, beruht die Kommentierung auf fortgeführten
Geschäftsbereichen.

Verbesserter Gewinn und sehr solide Solvency 1 Ratio

Nationale Suisse erwirtschaftete im ersten Semester 2011 einen Halbjahresgewinn
von CHF 54.0 Mio., das heisst 8.4 % mehr als in der Vergleichsperiode 2010. Der
Halbjahresgewinn schliesst die aufgegebenen Geschäftsbereiche ein, welche den
Transaktionsgewinn von netto CHF 6.1 Mio. nach Steuern aus dem Verkauf von
Kollektivleben Schweiz an Swiss Life per Anfang Jahr enthalten. Das Eigenkapital
hat gegenüber Ende 2010 leicht auf CHF 749.0 Mio. zugenommen. Die Solvency 1
Ratio erreichte damit das sehr solide Niveau von 227.7 % gegenüber 183.8 % Ende
2010. Dieser Anstieg ist vor allem auf die Veräusserung des
Kollektivlebengeschäfts zurückzuführen.

Sehr gute Steigerung der Bruttoprämien im Nichtlebengeschäft

„Trotz gedämpftem Wirtschaftswachstum erreichte Nationale Suisse im ersten
Halbjahr 2011 ein ausgezeichnetes, ausschliesslich organisch generiertes
Prämienwachstum. Dazu lieferten gerade auch unsere strategisch wichtigen
Specialty Lines einen hervorragenden Beitrag“, kommentiert CEO Hans Künzle die
gebuchten Bruttoprämien von CHF 894.3 Mio. (Vorjahresperiode CHF 878.3 Mio.).

Massgebend für das Prämienwachstum war das für Nationale Suisse bedeutende
Nichtlebengeschäft, welches um 10.5 % in Originalwährung gesteigert werden
konnte. Die Bruttoprämien im Lebengeschäft, wo einzig Credit Life expandierte,
sind dagegen strategiekonform um währungsbereinigt 13.0 % zurückgegangen. Die
Specialty Lines, insbesondere Engineering und Credit Life, sind einmal mehr
stark gewachsen. So macht der Specialty-Lines-Anteil an den Gesamtprämien in der
Berichtsperiode nun 32.9 % aus (VJ 27.6 %).

Tiefe Schadenbelastung im Nichtlebengeschäft
Im Nichtlebengeschäft hat die Combined Ratio im ersten Halbjahr wiederum von
einer niedrigen Schadenbelastung profitiert und konnte auf 94.5 % gegenüber
96.9 % in der Vergleichsperiode des Vorjahres verbessert werden – dies trotz den
höheren Kosten aus dem zunehmenden, für das Specialty-Lines-Wachstum wichtigen
Brokergeschäft, das mit höheren Provisionszahlungen verbunden ist, und den
Belastungen im Zusammenhang mit der  Restrukturierung der belgischen Einheiten.

Fokussierung auf kapitalschonende Produkte im Lebengeschäft

Im Lebengeschäft wurde der Verkauf von traditionellen Verträgen mit
Zinsgarantien zugunsten von kapitalschonenden Produkten strategiekonform
reduziert. Dies hat zum Rückgang der unter IFRS zu verbuchenden Lebenprämien
sowohl in der Schweiz wie im Ausland geführt. Das Segment Einzelleben Schweiz
vermochte in der Berichtsperiode dennoch, den Vorsteuergewinn leicht von CHF
6.6 Mio. auf CHF 6.7 Mio. zu steigern. Im Einzellebengeschäft Ausland sank der
Vorsteuergewinn auf CHF 0.8 Mio. (VJ CHF 1.3 Mio.).

Nachhaltiges Anlageresultat dank robuster und defensiver Vermögensallokation

Der Nettoertrag aus Kapitalanlagen belief sich im ersten Semester 2011 auf CHF
93.5 Mio. gegenüber CHF 109.1 Mio. in der Vorjahresperiode. In einem schwierigen
Umfeld konnte eine gute annualisierte Rendite von 3.7 % (VJ 4.6 %) erzielt
werden. Die Veränderung ist hauptsächlich auf tiefere Gewinne und Verluste auf
Kapitalanlagen zurückzuführen.

Die Allokation der Kapitalanlagen hat sich im Berichtszeitraum nur unwesentlich
verändert. Mit einem Anteil von 69.3 % (-0.2 Prozentpunkte) bleiben die
Finanzanlagen mit Fremdkapitalcharakter (v. a. Obligationen) die mit Abstand
wichtigste Anlageart. Die Schuldnerstruktur in dieser Anlagekategorie wurde
jedoch weiter gezielt verbessert und diversifiziert. Die Anleihen von GIIPS-
Staaten, insbesondere von Italien, wurden zudem um insgesamt 17.2 % auf noch CHF
332.8 Mio. reduziert. Auf griechischen Staatsanleihen wurden keine
Wertberichtigungen vorgenommen. Die Reduktion der GIIPS-Positionen wurde nach
dem Bilanzstichtag fortgesetzt.

Chief Investment Officer übernimmt das Geschäftsfeld Leben Schweiz

Ab dem 1. Januar 2012 übernimmt auf Geschäftsleitungsebene Benno Flury, Chief
Investment Officer, die Verantwortung für den dann nicht mehr als eigenständige
Business Unit, sondern als Geschäftsfeld geführten Bereich Leben Schweiz. Wie
bereits im Juli 2011 kommuniziert, wird die operative Leitung des Geschäftsfelds
und die Geschäftsführung der Schweizerischen National Leben AG an Marc Gamba
übertragen. Anton Peter, bisher auf Geschäftsleitungsstufe für die Business Unit
Leben Schweiz verantwortlich, wird per 31. Januar 2012 in den vorzeitigen
Ruhestand treten.

Verhaltener Optimismus in einem spannungsgeladenen Umfeld

Der von der Schuldenproblematik insbesondere in Europa und den USA ausgehende
Druck auf die Finanzmärkte hat nochmals zugenommen. Die damit verbundenen
Spannungen im Finanzsystem dürften sich negativ auf die Realwirtschaft und damit
das Wachstum der Versicherungsmärkte und die Schadenentwicklung auswirken. Aus
den Unwettern, die Anfang Juli 2011 eintrafen, resultierten für Nationale Suisse
in der Schweiz Schäden von brutto rund CHF 12 Mio. „Aufgrund der weiteren
bisherigen Entwicklung im versicherungstechnischen Geschäft bleiben wir aber für
das Gesamtjahr 2011 zuversichtlich. Die Anlagetätigkeit bleibt jedoch von
volatilen Aktienmärkten, tiefen Zinsen und dem starken Franken geprägt“, so CEO
Hans Künzle. „Trotz diesem anspruchsvollen Umfeld sind wir für das Gesamtjahr
2011 verhalten optimistisch.“

Der Zwischenbericht 1. Semester 2011 ist abrufbar unter:

www.nationalesuisse.com/semesterbericht2011

Schlüsselzahlen: siehe Anhang

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Kurzprofil

Nationale Suisse ist eine innovative, Niederlassungen, die mit
international tätige und unabhängige Schweizer fokussierten Produktlinien in
Versicherungsgruppe, die attraktive Risiko- und den Versicherungsmärkten
Vorsorgelösungen in den Bereichen Nichtleben Schweiz, Italien, Spanien,
und Leben sowie zunehmend auch Deutschland, Belgien,
massgeschneiderte Specialty-Lines-Deckungen Liechtenstein, Malaysia,
anbietet. Die Bruttoprämien belaufen sich Lateinamerika und Türkei tätig
konsolidiert auf 1.8 Milliarden Schweizer sind. Der Hauptsitz der
Franken (2010). Die Gruppe umfasst das Schweizerischen National-
Stammhaus und rund 20 Tochtergesellschaften und Versicherungs-Gesellschaft AG
ist in Basel. Die Aktie der
Gesellschaft ist an der SIX
Swiss Exchange kotiert (NATN).
Am 30. Juni 2011 beschäftigte
die Gruppe 1 932
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
(Vollzeitstellen).

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Ihr Ansprechpartner

Christina Hartmann Nationale Suisse

Medienstelle Steinengraben 41

Tel.           +41 61 275 23 40 4003 Basel

Fax           +41 61 275 22 21 www.nationalesuisse.com

christina.hartmann@nationalesuisse.ch

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Wichtige Daten

Publikation des Jahresberichts 2011 28.03.2012

Bilanzmedienkonferenz im Hotel Widder, Zürich 28.03.2012

Finanzanalystenkonferenz im Hotel Widder, 28.03.2012
Zürich

Generalversammlung 10.05.2012

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Rechtlicher Hinweis und Haftungsausschluss

Diese Medienmitteilung bezweckt, die Öffentlichkeit über gewisse Ereignisse oder
Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Geschäftsgang der Gesellschaft zu
informieren. Die darin veröffentlichten Informationen stellen keine Werbung,
kein Angebot und keine Empfehlung dar, Transaktionen betreffend Wertpapiere oder
andere Produkte von Nationale Suisse abzuwickeln oder irgendeine andere Art von
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gerichtete Aussagen enthalten. Auch wenn diese in Zukunft gerichteten Aussagen
die Ansicht und die Zukunftserwartungen von Nationale Suisse widerspiegeln,
können eine Reihe von Risiken, Unsicherheiten sowie andere wichtige Faktoren
dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse erheblich von
den Erwartungen von Nationale Suisse abweichen. Es wird ausserdem ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass die in dieser Medienmitteilung enthaltenen Aussagen und
Prognosen naturgemäss selektiv sind. Nationale Suisse übernimmt keinerlei
Gewähr, weder ausdrücklicher noch impliziter Art, hinsichtlich der Richtigkeit
und Vollständigkeit der in dieser Medienmitteilung veröffentlichten Aussagen und
Prognosen. Weder Nationale Suisse noch ihre Organe oder leitenden Angestellten
haften für etwaige Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt aus der
Verwendung dieser Medienmitteilung entstehen. Vorbehältlich des anwendbaren
zwingenden Rechts ist Nationale Suisse auch nicht verpflichtet, ihre in die
Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu ändern, sei es aufgrund
neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen.

Auf unserer Homepage www.nationalesuisse.com sind aktuelle Informationen ab
Publikationsdatum abrufbar. Darin können weitere Angaben und Prognosen zum
Geschäftsgang von Nationale Suisse enthalten sein.

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— Ende der Mitteilung —

Nationale Suisse
Steinengraben 41 Basel

WKN: 1081197;ISIN: CH0010811971;

Medienmitteilung_ Semester2011:
http://hugin.info/100296/R/1544464/473522.pdf

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Source: Nationale Suisse via Thomson Reuters ONE

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