Die EU soll auf Drängen von Verbraucherschützern prüfen, ob ihre Richtlinien hinsichtlich der Strom- und Gasversorger in Deutschland korrekt umgesetzt werden. Das meldet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf den Bund der Energieverbraucher. Die Verbraucherschutzorganisation habe in Brüssel eine 6-Punkte-Beschwerde gegen Deutschland eingelegt, weil die Regierung Wettbewerbsgesetze der EU für den Energiemarkt nicht umsetze. So würde eine Richtlinie, die eine strikte Trennung von Netzbetrieb und Energieverkauf vorschreibe, nur für einen geringen Teil des Marktes umgesetzt. Außerdem dauere der Wechsel des Strom- und Gasanbieters in Deutschland in der Regel länger als die vorgesehenen drei Wochen.
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